Veranstaltungsort
Literaturhaus Berlin
Fasanenstr. 23
10719 Berlin
200 Jahre nach E.T.A. Hoffmanns Tod suchen wir nach Spuren des Berliner Romantikers in der Literatur der Gegenwart. Gibt es ein Nachleben von Hoffmanns Erzählungen? Und welche Bedeutung hat er für das Schreiben der Gegenwartsautor:innen? Besonderes Augenmerk soll dabei auf der Hoffmann-Rezeption in der DDR liegen, etwa bei Franz Fühmann und Christa Wolf. Verbinden die Hoffmann-Lektüren und seine Rezeption womöglich offizielle Autor:innen mit der alternativen, dissidenten DDR-Literaturszene? Gibt es Unterschiede zwischen dem Hoffmannschen Erbe in der BRD bzw. der Nachwende-Literatur? Und wie ist das heute, bald eine Generation später?
Darüber sprechen die Autorinnen Emma Braslavsky und Annett Gröschner mit der Literaturwissenschaftlerin Anne Fleig.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Staatsbibliothek Berlin im Rahmen des Projektes »Unheimlich fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022«
8 € / erm. 5 €