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Adolph Martin Schlesinger

 
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12

〈20. Februar 1821.〉

Sie erhalten, Verehrtester Herr! in der Anlage, den versprochenen Aufsatz über Spontinis Festspiel, der mit vieler Behutsamkeit abgefaßt werden mußte. — Noch drei Briefe aus den Bergen trag ich im Sinn und ich werde fortarbeiten so bald Sie die Güte gehabt mir die Stücke des Freim〈üthigen〉 in dem der Brief No 3. abgedruckt steht so wie die Berechnung dessen was ich bis jetzt verdient und was ich Ihnen noch schulde, worum ich schon so lange vergeblich gebeten, zu senden. — Jeder Brief ist im Grunde für sich bestehend, die Unterbrechung daher eben nicht so sehr schlimm wie Hr. Kuhn es meint.

Hochachtungsvoll

Berlin

D. 20 Febru〈ar〉 1821.

Ihr ergebener

Hoffmann

(Um den Abdruck des heutigen Aufsatzes bitt ich sehr)

〈12. Oktober 1821.〉

Vergebens habe ich Vorgestern Abend bei Hrn. p Spontini auf Ew. WohlGeboren gewartet um wie Sie und Hr. Spontini es wünschten bei Regulierung der Angelegenheit wegen Olympia zugegen zu sein.

Reiflich erwogen würden folgende Bedingungen die Hr. p Spontini genehm sind auch wohl in so mancher Hinsicht Ew. WohlGeboren konvenieren dürfen.

Hr. p Spontini erhält für den KlavierAuszug der Olympia Einhundert und Zwanz〈ig〉 Stück Friedrichsd’or und zwar 30 Fr gleich bei Abschluß des Kontrakts, dann aber 30 St〈ück〉 jedesmal nach Ablieferung des Manuskripts von jedem Akt.

Kleinere, unbedeutendere Stücke besorgt Hr. pp Schmidt, jedoch unter Mitwirkung d〈es〉 Hrn. Spontini und dessen Revision und Ew. WohlGeboren einigen sich mit Hrn. Schmid〈t〉 Rücksichts des Honorars was dieser etwa dafür verlangte.

Hr. Spontini wollte Anfangs nicht seinen Namen zum KlavierAuszuge hergeben, ich habe ihm aber gesagt, daß dieses vorzüglich im Interesse des Verlegers liege, er i〈st〉 daher damit zufrieden, daß der KlavierAuszug als von ihm selbst gefertigt 〈…〉 und erscheint.

Sehen Ew. WohlGeboren diese Angelegenheit vorzüglich als eine Ehrensache an und ich meine, daß in dieser Hinsicht Ihr Interesse daran sehr groß sein wird.

Hochachtungsvoll

Ew. WohlGeb.

Berlin

D. 12 8br 1821.

ganz ergebenst〈er〉

Hoffmann

〈18. Oktober 1821.〉

Ew. WohlGeboren Schreiben habe ich nach der mir gegebenen Erlaubnis Hrn. p Spontini mitgeteilt, seine kurze und bestimmte Antwort war, daß er sich auf keine andere als die von ihm gemachten Bedingungen einlassen könne und die Unterhandlungen als abgebrochen ansähe. —

Künftige Woche schicke ich bestimmt den Schluß der Beurteilung der Olimpia und werde mit ein Paar Worten die Verzögerung entschuldigen.

Wegen des Taschenbuchs gebe ich, um meine gänzliche Weigerung zu entschuldigen, Ew. WohlGeboren zu bedenken, daß mich doch nur ganz besondere Vorteile, und selbst diese schwer dahin bringen könnten, Verlegern mit denen ich schon Jahre hindurch in Verbindung stehe und die mich sehr gut honorieren, untreu zu werden. Offenbaren Schaden außer dem Vorwurf der Untreue würde ich aber haben, wenn ich Ew. WohlGeboren Proposition, die mir noch dazu Fesseln anlegen würde, einginge.

Ich erhalte jetzt 8 Friedrichsd’or für den Bogen, mache jedes Jahr vier Erzählungen jede a 5 Bogen und habe daher für eine Arbeit die ich ganz der Eingebung meiner Laune überlasse eine Einnahme von 160 Friedrd’or Gold.

Ein Taschenbuch von 20 Bogen überhaupt ist viel zu schwach, die mehrsten haben 30 Bogen und drüber, sollte ich also nun Ew. WohlGeboren für 120 Friedrichsd’or ein Taschenbuch liefern, welches ohne zu schwach auszufallen, wenigstens 25 Bogen stark sein muß, so hätte ich außer dem moralischen Zwange, der mich vielleicht hemmen könnte, noch einen Ausfall von 80 Friedrichsd’or zu dulden. Eben so wenig, wie ich Ihnen die Forderung, die meinem Honorar gemäß ist, aufstellen will, eben so wenig werden Sie mir gewiß zumuten können, daß ich meinen alten Verlegern zu meinem eignen Schaden untreu werde. — Dem Freimüthigen werde ich fortwährend kleine Aufsätze zuwenden um meine Schuld dankbarlichst ganz zu tilgen

Hochachtungsvoll

Ew. WohlGeboren

Berlin

D. 18 Oktbr 1821.

ergebenster

Hoffmann

(Heune erhält, wie Ew. WohlGeb. sich durch Nachfrage überzeugen können für sein Vergißmeinnicht jährlich vom Verleger 2000 rth Sächsisch)

〈7. Dezember 1821.〉

Nach reiferer Überlegung habe ich gefunden, daß es meiner Stellung nicht angemessen ist über eine gegen Rossini gerichtete Karikatur als Erklärer aufzutreten. Ew. WohlGeb. sende ich daher das mir gütigst mitgeteilte Exemplar zurück und werde ich nächstens wieder etwas anderes für den Freimüthig〈e〉n zuschicken.

Hochachtungsvoll

Hoffm

7 De〈z〉br 21.

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