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  • Konzert der Berliner Symphoniker
  • Informationen zur Aufführung
  • Interview mit dem Dirigenten David Robert Coleman
  • Hans Pfitzner: E.T.A. Hoffmann-Sonett

‘E.T.A. Hoffmann und die Romantik’:

Konzert der Berliner Symphoniker

Am 24. März 2019 widmen die Berliner Symphoniker einen Konzertnachmittag dem Universalkünstler E.T.A. Hoffmann. Neben einer Arie aus Hoffmanns eigenem Schaffen stehen Auszüge aus mehreren Opern auf dem Programm, die auf Hoffmann zurückgehen oder ihm nahestehen.

Walter Braunfels nahm sich der Hoffmannschen Liebesgeschichte Prinzessin Brambilla in der Tradition der Commedia dell’Arte an und schuf eine Oper zwischen „Volksmärchen und Kinderoper einerseits und Kunstmärchen und Erwachsenenoper andererseits“ (Ulrich Schreiber). Die Uraufführung der 1908 vollendeten Oper wurde Braunfels‘ erster großer Bühnenerfolg.

Der Dirigent und Komponist David Robert Coleman, dessen Arbeiten von der Romantik inspiriert sind, stellt der Oper von Braunfels und Hoffmanns eigener Musik drei vertonte Gedichte von Dino Campana zur Seite, die dieser 1914 im Sammelband Canti Orfici. Tragödie des letzten Deutschen in Italien veröffentlichte. „Sie sind an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg als Spiegel einer Endzeit zu verstehen“ (vgl. Programmheft).

Auch Hans Pfitzner war E.T.A. Hoffmann und der Romantik verpflichtet. So fertigte er den bis heute einzigen gedruckt vorliegenden Klavierauszug zur Undine und schuf ein Sonett zu Ehren Hoffmanns, das in einer Audiofassung überliefert ist. Die Berliner Symphoniker interpretieren das Orchesterzwischenspiel Blütenwunder aus dem ersten Akt seiner Oper Die Rose vom Liebesgarten, das den erwachenden Frühling thematisiert.

In etwa zeitgleich zu Braunfels‘ Oper Prinzessin Brambilla entstand auch Ferruccio Busonis Oper Die Brautwahl nach der gleichnamigen Erzählung von E.T.A. Hoffmann, die 1912 in Hamburg uraufgeführt wurde.

Informationen zur Aufführung

E.T.A. HOFFMANN UND DIE ROMANTIK

Die Berliner Symphoniker
Sopran: Nadja Korovina
Musikalische Leitung: David Robert Coleman

Walter Braunfels (1882-1954)
Carnevals-Ouvertüre zu E.T.A. Hoffmanns „Prinzessin Brambilla“, Op. 22

E.T.A. Hoffmann (1776-1822)
Arie der Berthalda aus dem 3. Akt der „Undine“

David Robert Coleman (geb. 1969)
„Tre Canti“ nach Texten von Dino Campana für Sopran und Orchester

Pause

Hans Pfitzner (1869-1949)
„Blumenwunder“ aus „Die Rose vom Liebesgarten“

Ferruccio Busoni (1869-1924)
Orchestersuite aus „Die Brautwahl“, Op. 45

Spukhaftes Stück
Lyrisches Stück
Mystisches Stück
Hebräisches Stück
Heiteres Stück

Programmheft

Laden Sie hier das Programmheft als PDF herunter: Programmheft.pdf

Interview mit dem Dirigenten David Robert Coleman

Welche Verbindung haben Sie zur romantischen Musik und speziell zu E.T.A. Hoffmann?

Hoffmann steht als Literat, Komponist und Querdenker für einen Aufbruch in die Romantik, weg von Kant und Hegel und von der Aufklärung. Bei ihm geht es um das ‚Phantastische‘ und so ist er eine Inspirationsquelle für viele Komponisten gewesen von Offenbach bis Busoni.

Wie würden Sie E.T.A. Hoffmanns Musik charakterisieren?

Stark angelehnt an Beethoven

Hoffmanns Musik wird selten aufgeführt, meist kennt man nur Offenbachs Oper und die Undine. Woran liegt das Ihrer Meinung nach?

Weil Lortzings spätere Oper ‚Undine‘ erfolgreicher war

Was möchten Sie als Dirigent den Besuchern im Konzert vermitteln?

Einen spannenden Faden der deutschen Romantik von ihren Anfängen (Hoffmann) bis in die letzte Spätromantik spinnen, bzw. mit Braunfels und Busoni bis an die Schwelle zur Moderne.

In welcher Verbindung stehen Ihre eigenen Kompositionen Tre Canti zu E.T.A. Hoffmann?

Sie stehen in keiner direkten Verbindung. Die Musik aber besitzt deutliche Verbindung zur deutschen Romantik, vor allem im letzten Lied. Jedoch ist der italienische Text vom wilden Expressionisten Dino Campana eher fragmentarisch, und das spiegelt sich in der Musik wieder.

Hans Pfitzner: E.T.A. Hoffmann-Sonett

GENIALER Kobold, lichter Satanas,
Zuhause nur in Künsten und in Träumen,
Dich lud die Erde nicht zu langem Säumen
Als frohen Gast behaglich ins Gelass.

Nein, unstet und verfehmt, von jenem Hass
Begleitet, der den Seelen muss entkeimen
Die neidvoll nur, wenn Nektarbecher schäumen
Beiseite sitzen hinter schalem Nass,
So blitzt Du uns, der Schwere bar, vorbei.
Und wo du hinrührst muss es blühn und sprühen
Voll Leben; doch den Liebesschmerzensschrei
Erstickt das heisse Herz mit Ironien.

Der Wahnsinn krallt nach dir mit grauser Tatze –
Dein Weinglas fliegt ihm klirrend in die Fratze.

Ein Dienst der

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