Künstliche Intelligenz
ist ein Oberbegriff für Roboter oder Digitalanwendungen, die intelligent und daher fast wie Menschen agieren können. [43]
Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Seminars „Romantik im E.T.A. Hoffmann Portal – Texten fürs Web“, das das Team E.T.A. Hoffmann Portal im Wintersemester 2019/2020 gemeinsam mit Prof. Dr. Anne Fleig am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin angeboten hat. Neun Studierende hatten sich in diesem Seminar mit den Themen Hoffmanns Berliner Orte und Bekanntschaften, Hoffmanns Netzwerke und Zeitgenossen sowie Romantik und Wissenschaften beschäftigt. Die besten Arbeiten, die von den Studierenden selbst webgerecht aufbereitet wurden, konnten im Portal veröffentlicht werden.
Lisa Dasse, geboren am 04.04.1998, studiert Germanistik und Biologie für das Lehramt an Oberschulen an der Freien Universität Berlin.
(→ Forscherinnenprofil)
Pygmalion
Frankensteins Monster
Die Faszination für Automaten und künstliche Intelligenz im Allgemeinen reicht bis in die Mythologie und das Mittelalter. Über die Definition der künstlichen Intelligenz herrscht keine Einigkeit, da sich die Intelligenz im Allgemeinen schwer definieren lässt. Die meisten ForscherInnen stimmen aber in dem Punkt überein, „dass es um die Schaffung von Computerprogrammen oder Maschinen geht, die ein Verhalten an den Tag legen können, das wir als intelligent bezeichneten, wenn es einem Menschen zugeschrieben würde.“[1] Alan Turing schlug bereits 1950 einen Test vor, bei dem ein Mensch und eine Maschine einen Dialog mit einer Prüfperson führen. Wenn diese Person nach dem Dialog nicht sagen kann, wer Mensch und wer Maschine sei, dann ist nach Turing diese Maschine intelligent.[2] Künstliche Intelligenz ist somit in der Lage, zu interagieren. Automaten hingegen sind Maschinen, die festgelegte Abläufe selbstständig tätigen. Ein Automat kann also nur selbsttätige Abläufe technischer Vorgänge nach einem festgelegten Plan oder in Bezug auf festgelegte Zustände ausführen.[3] Sie können im Gegensatz zur künstlichen Intelligenz also nicht spontan interagieren, sondern funktionieren maschinell, wohingegen die künstliche Intelligenz lernfähig ist, was den entscheidenden Unterschied der beiden Begrifflichkeiten ausmacht.
Die Menschen hegten schon früh den Wunsch, selbst schöpferisch tätig zu werden und sich mit Gott und seinen Werken zu messen. Vor allem KünstlerInnen beschäftigten sich mit den Vorzügen künstlicher Menschen und dem Reiz, Idealfiguren zu erschaffen. So sei es „ein alter Traum der Künstler, nicht nur Kunst, sondern wirkliches Leben zu schaffen, vor allem Menschen, nicht Kunst-Menschen auf Leinwand, aus Stein oder Gips, sondern Fleisch-Menschen wie die Künstler selbst.“[4]
Ein berühmtes Beispiel für genau dieses Phänomen ist Pygmalion.[5] Der Bildhauer hat, von Frauen enttäuscht, mit der Liebe abgeschlossen. Jedoch verliebt er sich in eine von ihm geschaffene Statue. Später bittet er Venus, diese zum Leben zu erwecken. Diese erhört seinen Wunsch und verleiht der Statue ein Leben, sodass sie ihm später sogar ein Kind gebärt.[6] An dieser Stelle gibt es keine klare Grenze mehr zwischen göttlicher Schöpfung und menschlichem Schaffen. Viel mehr entsteht eine Verbindung dieser beiden Dinge. Die Geschichte des Pygmalions veranschaulicht gleichzeitig auch den innigen Wunsch der KünstlerInnen, ihren Werken Leben einzuhauchen. Auch in der Literatur wird diese Thematik verarbeitet. E.T.A. Hoffmann und Johann Wolfgang von Goethe zählen mit Werken wie „Der Sandmann“ oder „Faust“ zu den berühmtesten Vertretern. Im Spätmittelalter wurde der Homunculus (lat. Menschlein) entwickelt. Dieser Begriff bezeichnet einen künstlich geschaffenen Menschen vor allem in alchemistischen Zusammenhängen. Das berühmteste Beispiel dafür findet sich in Goethes „Faust 2“. Auch hier wird das oben genannte Phänomen des Schöpfungsgedankens deutlich.
Eines der wohl berühmtesten Beispiele für künstlich geschaffene Menschen ist Frankensteins Monster. Es stammt aus dem Roman von Mary Shelley, erschienen am 1. Januar 1818.[7] Bei Frankenstein handelt es sich um einen Wissenschaftler, der ein Monster erschuf. Aus Leichenteilen zusammengesetzt, erweckte er es in seinem Labor zum Leben. Anfangs noch eine gute Kreatur, wandelt sich die Figur zu einem Monster, da sie von Menschen stets Zurückweisung erfährt. Aufgrund der hieraus resultierenden Einsamkeit erklärt es die Rache am eigenen Schöpfer, dem Wissenschaftler, zum persönlichen Ziel.[8]
industrielle Revolution
Zeitgeist
Während der industriellen Revolution gab es einen schnellen technischen und wirtschaftlichen Fortschritt, gleichzeitig kam es auch zu einem großen Bevölkerungswachstum und die sozialen Missstände wuchsen.[9] Die Revolution führte auch zur Entstehung neuer Automaten und einem gesteigerten Interesse an diesen, da sich neue Möglichkeiten auftaten.
Das 18. und 19. Jahrhundert durchlebten dadurch einen großen Wandel. Ganz Europa spürte die Folgen der industriellen Revolution. Diese führte zu dauerhaften Änderungen in wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen. Angefangen in England, kam die Industrialisierung etwas später auch in Deutschland an. Dampfmaschinen und Uhren waren neue Errungenschaften der Gesellschaft.[10]
So kam es, dass schon in der Zeit der Romantik die Automaten ein gesellschaftlich viel diskutiertes Thema waren, denn der Begriff, was Automaten überhaupt sind, wandelte sich im Laufe der Zeit. Nämlich von anfänglichen Uhrenwerken bis hin zu belebten Maschinen, die nun eher als Marionettenautomaten bekannt sind. Automaten im ursprünglichen Sinne wurden im 19. Jahrhundert nur noch in kleinen Größen hergestellt und beispielsweise in Taschenuhren verbaut.[11] Die meisten Maschinenbauer beschäftigten sich in Zuge der Industrialisierung eher mit nützlichen Maschinen wie der Dampfmaschine, denn durch die Entdeckung von Dampf und Elektrizität taten sich neue Möglichkeiten, insbesondere im Bereich der Automaten, auf. Dieser Wandel geschah vor allem, weil Taschenuhren und andere ursprüngliche Automaten sehr hohe Fertigungskosten hatten, weshalb sie den wohlhabenden Bürgern vorbehalten waren und somit nicht die gesamte Gesellschaft ansprachen.[12] Die Automaten, die zu dieser Zeit entstanden, sind den Menschen denkbar unähnlich und dennoch sorgten diese für eine scheinbare Bedrohung dieser, denn sie fürchteten, dass sich ihr Lebenssinn bald nur noch auf das Bedienen der Maschinen begrenzt. Angst vor Kontrollverlust und großes Unbehagen prägten die Menschen in dieser Zeit.[13]
Jacques de Vaucansons
Pierre und Henri-Louis Jacquet- Droz
Wolfgang von Kempelen
Die Automaten entwickelten sich im Laufe der Jahre immer weiter. Das Ziel dabei war eine „immer perfektere Nachahmung der Natur.“[14] Jacques de Vaucansons, der von 1709 bis 1782 lebte, stellte 1738 seinen „nahezu lebensgroßen, hölzernen Flötenspieler vor. Er konnte 12 Melodien auf seinem Instrument spielen und erzeugte dabei die Töne nicht mehr einfach durch ein Uhrwerk in seinem Innern, sondern natur- und kunstgerecht durch die entsprechenden Zungen- und Fingerbewegungen.“[15] Dies war somit einer der ersten Automaten, welcher dem Ansporn, etwas sehr Menschenähnliches zu erschaffen, nachkam. Vauconsons perfektionierte seine Automaten immer wieder. Ein weiterer Meilenstein seiner Erfindungen war die Ente. Diese wurde zum Höhepunkt seiner Werke. Sie sah nicht nur äußerlich aus wie eine echte Ente, sondern versuchte auch die inneren biologischen Vorgänge möglichst naturgetreu nachzuahmen.[16] Andere Automatenbauer dieser Zeit versuchten sich in der Nachbildung von Menschen, insbesondere der Sprache. Dies gestaltete sich weitaus schwieriger als die Nachahmung von Tieren, da die menschliche Sprache sehr komplex ist.
Die Schweizer Uhrenmacher Pierre und Henri-Louis Jacquet-Droz präsentierten im 18. Jahrhundert mit ihrer Klavierspielerin einen weiteren faszinierenden Automaten. Sie sah täuschend echt aus und sorgte bei den Menschen deshalb für Unbehagen. Wegen dieser „perfekten Scheinlebendigkeit“ wurde den Jaquet-Droz Männern ein Pakt mit dem Teufel nachgesagt.[17] Jene „perfekte Scheinlebendigkeit“ führte auch dazu, „dass gerade die Androiden in der romantischen Literatur nicht nur zur Inkarnation des Dämonischen, sondern auch zu der betrügerischen Scheinlebendigkeit wurden, [dies] mag mit der weiteren Entwicklung des Automatenbaus zusammenhängen. Denn da nach den Höchstleistungen der Jacquet-Droz kaum noch eine Verbesserung und Perfektionierung der Androiden möglich schien, wendeten sich die fähigen Mechaniker von diesem Gebiet ab, [und] überließen es denjenigen, denen es weniger um mechanische Meisterleistungen als vielmehr um den möglichst sensationellen Schaueffekt ging.“[18]
Das Ansehen der Automaten wandelte sich also von faszinierenden Schauwerken hin zu betrügerischen Schauobjekten, allerdings nicht grundsätzlich. Die bisherige Faszination, welche die Menschen zum Beispiel gegenüber der Klavierspielerin zeigten, blieb bestehen und auch einige nachfolgende KünstlerInnen versuchten sich an der Nachahmung solcher Schauwerke. Der berühmteste Scheinautomat, der gleichzeitig betrügerisch war, ist der schachspielende Türke von Wolfgang von Kempelen, der 1769 von ihm gebaut wurde. Es schien so, als würde dieser eigenständig Schach spielen und meistens sogar gewinnen. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass sich im Inneren der Maschine ein Mensch befand, der diese bediente. Die Gesellschaft war daraufhin enttäuscht, dass keine geniale Erfindung dahintersteckte. Dennoch ist die Faszination dieses Meisterstückes bis heute nicht gänzlich verschwunden.[19] Karl Gottlieb von Windisch, ein Zeitgenosse von Kempelen, beschreibt den Schachtürken sehr menschlich, weshalb es besonders beeindruckend erscheint :
„Die Erscheinung dieser mechanischen Figur, die mit einem denkenden beseelten Wesen das schwerste aller Spiele spielt, sich seinem belebten Gegner gleich bewegt, von dessen Willen und Spiel abhängt, gleich ihm oft gewinnt, oft verliert, kurz der kühnste Gedanke eines Mechanikers, das Meisterstück der Schöpfung in einem beweglichen Bilde nachzuahmen, war zu auffallend, um nicht die größte Aufmerksamkeit zu erregen“[20]
Einer der bekanntesten Automatenbauer des 19. Jahrhunderts war Jean-Eugene Robert-Houdin, der zugleich auch Illusionist und Zauberkünstler war. Er restaurierte die Vaucansonschen Automaten und ließ sie noch einmal ausstellen. Dazu baute er auch selbst Automaten, die er ebenfalls ausstellte. Diese waren allerdings eher Marionetten, welche durch äußere Einflüsse bewegt wurden. Sein Flötenspieler taucht auch in Hoffmanns „Die Automate“ auf.[21]
Wie soeben aufgezeigt, stellte die immer weiter fortschreitende Technisierung einen wichtigen Gegenstand in der Romantik dar. Schließlich hegte die Gesellschafft des 18. und 19. Jahrhunderts die Angst, dass die Menschen eines Tages nur noch zum Bedienen von Maschinen auf dieser Welt sind.[22] Automaten, die den Menschen in Verhalten und Körpersprache ähneln, sorgten für Unsicherheit und Furcht unter den Menschen. Unter den Philosophen beschäftigte man sich sogar damit, dass Maschinen die besseren Menschen seien, weil sie uneigennützig denken.[23] So ist es nicht verwunderlich, dass die Gesellschaft Unbehagen verspürte. Gleichzeitig führte es aber auch zu einer großen Faszination und so auch zu einem großen Interesse an Automaten, aber vor allem auch an ihren Machern.
Bevor das Thema rund um die Automaten sowie der Einfluss, die jene auf Hoffmann hatten, näher beleuchtet werden, gilt es, kurz die typischen Merkmale der Romantik aufzuschlüsseln. Als solche gelten der Wunsch nach Individualität und die Fokussierung auf das Innere des Menschen, insbesondere auf seine Fantasien, Gefühle und sein Unterbewusstsein bezogen. Durch diese Eigenschaften, vor allem durch das Interesse am Inneren des Menschen, kann wohl auch die Neugier für die Automaten begründet werden.
Hoffmann hegte einerseits eine Abneigung gegen die Automaten, andererseits konnte er seine Faszination nicht verstecken. Er informierte sich viel über die Automatenbauer seiner Zeit und besuchte im Herbst 1813 eine Automatensammlung von Johann Friedrich Kaufmann in Dresden. Johann Friedrich Kaufmann lebte von 1785 bis 1866 und ist als Instrumentenbauer bekannt. Besondere Berühmtheit erlangten sein Belloneon, das Harmonichord und der mechanische Trompeter. Letzteren erwähnt auch Hoffmann in seinem Werk „Die Automate“. Es wird ihm sogar nachgesagt, selbst an einigen kleinen Automaten gebaut zu haben.[24]
E.T.A. Hoffmann verwendet das Automatenmotiv in vielen seiner Werke, so beispielsweise in „Der Sandmann“ oder „Die Automate“, aber auch in weniger prominenten Beispielen wie „Nussknacker und Mausekönig“ kommt das Motiv vor. Die Beliebtheit kommt daher, dass dieses Motiv viele Probleme der Romantik aufgreift, denn es hinterfragt Sinn und Unsinn des menschlichen Lebens, indem sich die Frage stellt, ob Menschen überhaupt noch notwendig
seien, wenn Maschinen doch ihre Aufgaben übernehmen können und laut Philosophen sogar die besseren Menschen seien.[25]
Wie für Hoffmann typisch, verarbeitet er dieses Motiv in seinen Werken, um den Menschen einen Spiegel vorzuhalten und versteckte Kritik an der Gesellschaft zu äußern. Er möchte dazu aufrufen, ihre Beziehungen zu der Natur, sich selbst und anderen Menschen und vor allem zu den Maschinen zu hinterfragen. Hoffmanns literarisches Handeln in Bezug auf die Automaten lässt sich anhand der von Dietrich Kreplin getroffenen Aussage zusammenfassen:
„Die Maschine wird bereits jetzt auch in Hoffmanns Werk zur Metapher des Unimaginativen, Beschränkten, Berechenbaren, zum Spott- und Zerrbild aller vermessener Träume des Menschen als vermeintlich göttlicher Schöpfer. Der Puppe kommt darüber hinaus. Wiederum der bisher aufgezeigten Linie entsprechend, das Attribut des Leblosen, Starren, Trügerischen und Teuflischen zu.“ [26]
Der „redende Türke“ spielt eine zentrale Rolle in der Erzählung „Die Automate“ aus dem Jahr 1814. Es handelt sich bei diesem um einen Automaten. Dieser ist in der Hinsicht besonders, weil ihm nicht nur eine menschliche Stimme und Gestik zugesprochen wird, sondern auch hellseherische Fähigkeiten. Beim Lesen fällt auf, dass der Autor dieser Maschine positiv gegenüberstehen muss, denn der „redende Türke“ wird des Öfteren als „wohlgestaltet“[27] betitelt. Die anderen beiden Hauptfiguren der Erzählung, Ferdinand und Ludwig, haben kontroverse Meinungen dem Automaten gegenüber. Ludwig ist der „redende Türke“ suspekt, ihn gruselt es eher, wenn Maschinen in diesem Maße die Menschen nachahmen. Ferdinand stimmt dem zuletzt genannten Punkt zu, allerdings siegt bei ihm die Faszination, welche jene Maschine auf ihn ausübt und er möchte sich selbst von der hellsehenden Gabe überzeugen. Diese beiden Positionen der Freunde können als Spiegel der Gesellschaft gesehen werden, den Hoffmann hier sicherlich bewusst einsetzt, denn auch in der Romantik gab es zu der Zeit Menschen, die den Maschinen und der Technisierung eher abgeneigt gegenüberstanden und sich vor den Fortschritten fürchteten. Auf der anderen Seite gab es die Menschen, welche ihre Faszination nicht verbergen konnten und sich sehr für die Maschinen und ihre Erschaffer interessierten. Yvonne Hörmann deutet dies so, dass Ferdinand ein Repräsentant der normalen Bürger sein könnte, der nur die handwerklichen Leistungen des Professor X anerkennt, während Ludwig die Position eines Künstlers einnimmt, welcher eine inszenierte Natürlichkeit ablehnt. Dieser Eindruck wird durch die besondere Ablehnung der Musikautomaten des Professor X verstärkt.[28]
Der „redende Türke“ stellt zudem eine Besonderheit dar, weil er einige Ähnlichkeiten mit dem „Schachtürken“ von Wolfgang von Kempelen aufweist und sich somit vermuten lässt, dass er auch an diesen erinnern soll. So tragen sie ein ähnlich prächtiges, türkisches Gewand und führen vor Ausführung der Handlung bestimmte Gesten mit den Händen und dem Kopf aus. Während heutzutage klar ist, dass in dem „Schachtürken“ ein Mensch saß, klärt Hoffmann die Funktionsweise seines „redenden Türken“ nicht auf. Auch von Kempelen pflegte sein Geheimnis gut. Nach dessen Tod beschäftigten sich allerdings viele andere Automatenbauer und Museen mit der Maschine und schafften es, nach vielen verschiedenen Theorien, schließlich das Geheimnis zu lüften. Da Hoffmanns Automat nur in der Literatur existiert, ist es nicht möglich, herauszufinden, wie dieser funktioniert.
Ein weiteres Paradebeispiel Hoffmanns Automaten ist die Puppe Olimpia in „Der Sandmann“, welcher 1816 veröffentlicht wurde. Während beim redenden Türken schnell klargestellt wird, dass es sich um eine Maschine handelt, ist dies bei Olimpia nicht sofort klar, denn sie wird von Nathanael stets als schönes Frauenzimmer und echter Mensch wahrgenommen. Es gibt lediglich kleine Hinweise, die die LeserInnen darauf bringen könnten, dass es sich bei Olimpia um eine Puppe handelt, denn auch Nathanael fällt der steife, starre Blick auf.
Auch der Erzähler beschreibt sie als Person. Er schreibt ihr zwar Eigenschafften wie einen starren Gang zu, begründet dies aber mit dem Druck der Gesellschaft[29] Olimpia ist musikalisch begabt und kann Klavier spielen sowie Arien singen. Sprechen kann sie aber nur ein paar Wörter wie „Ach ach“[30] und „Gute Nacht mein Lieber“[31]. Im Gegensatz zu Nathanael nehmen andere Personen seines Umfeldes Olimpia als Puppe war. Gewissheit, dass es sich bei Olimpia um eine Puppe handelt, erhalten die LeserInnen allerdings erst am Ende der Erzählung, als Spalanzzi und Coppula sich über Olimpia als Puppe unterhalten. Diese beiden hatten Olimpia als Team gebaut. Die Literaturwissenschaftlerin Sabine Haupt sieht in Olimpia einerseits eine erneute Gesellschaftskritik, vor allem an der Industrialisierung, andererseits auch eine Art Parodie des automatisierten Menschen, da sie diese aufgrund ihres fremdgesteuerten Handelns ebenfalls als leere Hüllen empfindet.[32] Sigmund meint in der Erzählung außerdem, dass Olimpias Singen „den geistlosen Takt der singenden Maschine“[33] widerspiegeln würde Damit wird erneute Kritik an den Musikautomaten geäußert, wie auch bereits bei „Die Automate“.
Hoffmann zeigt auf, dass Automaten und Puppen ein interessantes Thema sind, über welches es sich nachzudenken lohnt. Er regt die LeserInnen dazu an, sich nicht in Träumen und Scheinwelten zu verlieren, wie Nathanael es tut, denn die Grenze zwischen Wahnsinn und Vernunft ist oft fließend. Gleichzeitig verurteilt Hoffmann Figuren wie Nathanael nicht. Es sind meist Schriftsteller oder Dichter, die er in die Rolle des sich in den Wahnsinn treibenden Automaten-Menschen steckt. Hoffmann vermittelt, dass mit verschiedenen optischen Mitteln sowie den Automaten Dinge gesehen werden können, die weniger kreative Figuren nicht erkennen. Es dient also in gewisser Weise auch immer der Schärfung der künstlerischen Fähigkeiten.[34] Hoffmann sah allerdings seinen gesellschaftlichen Einfluss als Künstler durch die Maschinen und ihre Mechaniker gefährdet und verdeutlicht in seinen Werken, „welche Gefahr dem Menschen droht, wenn er versucht, dem technischen Automaten ähnlich zu sein.“[35]
KI im Alltag
Die Faszination dieses Themas hat bis heute nicht nachgelassen. Noch immer sind Automaten und menschenähnliche Puppen Bestandteil vieler moderner Filme und Serien, aber auch die anfangs erwähnte künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen stärker vertreten als je zuvor.
Selbst in der modernen Medizin operieren Ärzte und Ärztinnen mit Hilfe von Robotern. Wo die Menschen damals Unbehagen gegenüber Automaten verspürten, ist es heute die künstliche Intelligenz, die jenes Gefühl auslöst. Die Begriffe „Automaten“ und „künstliche Intelligenz“ lassen sich jedoch nicht strikt trennen, da sich auch in ersteren eine künstliche Intelligenz befinden kann, die lernfähig ist und mit den Menschen interagieren kann.
Die künstliche Intelligenz ist in unserem Alltag schon lange ein fester Bestandteil. Wir steuern große Teile unseres Lebens mit Smartphones, die Jahr für Jahr weiterentwickelt werden. Staubsaugerroboter nehmen uns den Haushalt ab und durch moderne Sprachsteuerungen ist es möglich, das Licht bequem vom Sofa aus mittels eines einfachen Kommandos ein- beziehungsweise auszuschalten. In der Gesellschaft sind weiterhin verschiedene Meinungsbilder vertreten. Eine klare Trennung zwischen Angst und Faszination gibt es jedoch nicht, denn meist sind die Menschen gleichzeitig fasziniert wie ängstlich. Die Gründe für die Skepsis sind denen der Romantik ähnlich. Während die Menschen damals eher Angst vor menschenähnlichen Automaten hatten, ist es heute die künstliche Intelligenz, die für Unbehagen sorgt. Nach wie vor fürchten die Menschen den Kontrollverlust sowie die Macht der künstlichen Intelligenz.
Aufgrund der soeben beschriebenen gesellschaftlichen Unsicherheiten befindet sich die Politik nicht selten in einem Zwiespalt. Karoline Meta Beisel schreibt diesbezüglich:
ist ein Oberbegriff für Roboter oder Digitalanwendungen, die intelligent und daher fast wie Menschen agieren können. [43]
„Im EU-Parlament fordert man die EU-Kommission auf, beim Thema künstliche Intelligenz zu „liefern“. Die EU müsse eine Balance zwischen robusten Regeln und Offenheit für Innovation finden, sagt der Europaabgeordnete Markus Ferber (CSU). Er warnt aber auch: „Der europäische Rahmen für künstliche Intelligenz darf am Ende nicht in einem Verbotskatalog enden.“[36]
Aufgaben der Politik
Es ist somit die Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass die künstliche Intelligenz nicht ausgenutzt wird, aber dennoch bestmöglich genutzt werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird die künstliche Intelligenz auch in der Medizin verwendet. Beispielsweise ist der sogenannte Da Vinci-OP-Roboter seit ein paar Jahren aus dem Bereich der minimalinvasiven Chirurgie nicht mehr wegzudenken. Vorteile, wie weniger Wundheilungsstörungen und weniger Narben, sind ein großer Fortschritt für die Medizin. Dies ist ein Punkt, in dem die Politik offen für die künstliche Intelligenz sein muss, denn schließlich ist hiermit ein großer Fortschritt geschaffen worden, durch welchen Ärztinnen und Ärzte heute entlastet werden.
Gleichzeitig muss die Politik aber auch die Ängste der Menschen wahrnehmen, die die Vorstellung, von einem Roboter operiert zu werden, eher beängstigend finden. Hier gilt es, Aufklärung zu betreiben und über die Vor- und Nachteile zu informieren, denn künstliche Intelligenz birgt auch die Gefahr, missbraucht zu werden. Die Politik in Deutschland hat sich als Ziel gesetzt, eine verantwortungsvolle Entwicklung und Nutzung von künstlicher Intelligenz anzustreben und diese in einem breiten gesellschaftlichen Dialog anzuwenden.[37] Die Haupthandlungsfelder liegen dabei im Bereich des Ausbaus der Forschung, des Wissenstransfers, dem Wandel der Arbeit, der Datennutzung und dem internationalem und gesellschaftlichem Dialog. Gerade der Bereich der Datennutzung ist etwas, wovor sich viele Menschen fürchten, da sie sich in ihrer Privatsphäre beraubt fühlen und die Angst davor, abgehört zu werden, omnipräsent ist. Die Politik setzt deshalb einen Schwerpunkt darauf, die Forschung zur „Kontrolle und Nachvollziehbarkeit von algorithmischen Prognose- und Entscheidungssystemen zu fördern.“[38]
Verfilmungen
Ausblick
Schon im Jahre 1927 kommt mit „Metropolis“ ein Film in die Kinos, der die Nachwelt prägt.[39] Es ist ein Stummfilm, der eine Stadt zeigt, in der ein Mann, Joh Fredersen, alles aus seiner Zentrale überwacht und steuert. In einer technisch entfesselten Stadt namens Metropolis leben die einzelnen Gesellschaftsschichten voneinander völlig getrennt. Die Oberschicht genießt luxuriöse Lebensverhältnisse, während die Unterschicht in ärmlichen Verhältnissen lebt und in langen Schichten an Maschinen bauen muss. Eines Tages trifft der Sohn des Chefs jener Stadt eine Frau namens Maria aus der Unterschicht. Er verliebt sich in sie und begibt sich auf die Suche nach ihr. Dabei werden ihm die Missstände in der Gesellschaft bewusst und er versucht, seinen Vater von den menschenunwürdigen Lebensbedingungen der Unterschicht zu überzeugen. Maria teilt den Arbeitern mit, dass es nun einen Vermittler zwischen ihnen und der Oberschicht gebe. Joh Fredersen fühlt sich durch Marias Einfluss auf die Arbeiter bedroht und bittet den Erfinder Rotwang einen Maschinen-Menschen zu erschaffen, der Marias Gestalt hat, um mit diesem wieder gesteuerten Einfluss auf die Arbeiter auszuüben. Danach wird das Motiv der Automaten auch in Tonfilmen verarbeitet. Immer wieder stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Maschine, wie zum Beispiel in Ridley Scotts Werk „Blade Runner“ aus dem Jahr 1982 zeigt, in dem Gefühle von Zukunftsangst und Faszination vereint werden.
Über viele Jahre werden hauptsächlich Filme produziert, in denen Automaten die Menschheit bedrohen oder bereits Macht über diese gewonnen haben. Prominente Beispiele dafür, wie auch künstliche Intelligenz die Menschheit bedrohen kann, sind „Terminator“ (1984) oder die „Matrix“-Trilogie (1999). Doch das Bewusstsein wandelt sich. In neueren Filmen sind Automaten und künstliche Intelligenzen eher nicht mehr der Feind und machteinnehmend. Viel mehr wird ihnen ein eigenes Bewusstsein zugesprochen. Walt Disney zeigt mit seinem Film „Wall-E“ (2008), dass ein kleiner Roboter die Erde aufräumt, welche die Menschen so schrecklich hinterlassen haben. Als ZuschauerIn hegt man eine große Sympathie mit dem kleinen Roboter und hinterfragt gleichzeitig seinen eigenen Umgang mit der Welt. In diesem Film wird allerdings eine Angst aufgegriffen, die bereits in der Romantik unter den Philosophen verbreitet war – die Angst, dass Maschinen die besseren Menschen seien, da sie uneigennützig handeln würden.
Trotz allem vollzieht die künstliche Intelligenz mit der Verarbeitung des Themas in modernen Filmen einen Wandel. Es wird sich zunehmend die Frage gestellt, welche Rechte künstliche Intelligenz überhaupt besitzt.[40] Dies ist jedoch auch eine reale Frage, die uns auch in der heutigen Zeit beschäftigt.
Die Darstellung von künstlicher Intelligenz in Film und Literatur greift die aktuellen Debatten der Gesellschaft auf. Gleichzeitig beeinflussen Filme und andere Kunstwerke diese Diskussionen , indem sie die Vorstellungen über künstliche Intelligenz formen und verändern.
Oft basieren die Verfilmungen auf Buchvorlagen, weshalb sich dieser Wandel auch auf die Literatur übertragen lässt. Es stellt sich unabhängig von Literatur und Fernsehen die Frage, wie sich künstliche Intelligenz und Automaten weiterentwickeln. Sicher ist, dass sie sich in Zeiten von Smartphones erneut in einer Hochphase befinden, die sicherlich in naher Zukunft nicht vergehen wird, sondern viel mehr noch weiter steigen wird. Das Interesse der Menschen ist groß und die Faszination nimmt zu. Ein Großteil der Gesellschaft hat gelernt, künstliche Intelligenz in den Alltag zu integrieren und als festen Bestandteil der modernen Gesellschaft zu akzeptieren. Es bleibt abzuwarten, wie sie sich in den nächsten Jahren entwickelt. Automaten, die damals schon Hoffmann faszinierten, wie die Ente oder die Klavierspielerin, feiern in moderner Form ihr Comeback und werden nun mit künstlicher Intelligenz kombiniert. Zu nennen ist hier Aibo von Sony, der Roboter-Hund, der mit seinen BesitzerInnen agieren sowie auch reagieren kann. Dank maschinellem Lernen passt er sein Verhalten an das der Menschen an.[41] Dieser Hund erinnert stark an die Ente aus Hoffmanns Zeiten.
Eine weitere neue Entwicklung der modernen künstlichen Intelligenz wirbt mit den Worten „Spielen Sie ein paar Noten auf dem Klavier oder entwickeln Sie einen Rhythmus am Schlagzeug. Probieren Sie aus, wie die künstliche Intelligenz (KI) auf Ihre Musik reagiert. Sie können auch mit verschiedenen Stilen und Geschwindigkeiten experimentieren.“[42] Es handelt sich dabei um das sogenannte AI Jam, einem Klavier, was mit einem neuronalen Netzwerk ausgestattet ist und gelernt hat, Muster in der Musik zu erkennen. Die Interpretationen der künstlichen Intelligenz basieren auf den Daten einer großen Anzahl von Musikstücken und sind eine kreative und individuelle Antwort auf die Eingaben der Menschen, die es benutzen. Dies erinnert stark an eine Weiterentwicklung der Klavierspielerin oder des mechanischen Trompeters aus Hoffmanns Zeiten.
Nach wie vor existieren kritische Stimmen, die der weiter fortschreitenden Technik zu viel Macht zusprechen und Angst vor weiteren Entwicklungen haben. Gleichzeitig wachsen viele Generationen mit künstlicher Intelligenz auf und können sich ein Leben ohne diese nicht mehr vorstellen. Durch Literatur und Fernsehen, Messen, wie die IFA und Ähnliches, wird die Faszination für dieses Thema aufgegriffen und verarbeitet. Demnach ist zu erwarten, dass uns die künstliche Intelligenz noch lange beschäftigen wird und wir dürfen gespannt sein, welche Möglichkeiten sich damit auftun.
[1] Kaplan, Jerry: Künstliche Intelligenz: Eine Einführung. Frechen. 2017. S. 15.
[2] Vgl. Nahrstedt, Harald: Algorithmen für Ingenieure- realisiert mit Visual Basics. Wiesbaden 2005. S. 303.
[3] Vgl. Lexikon Technik und exakte Naturwissenschaften Bd.1. Fischer, Frankfurt/Main 1972. S 274.
[4] Wullen, Moritz: Pygmalion. In: Wullen, Moritz (Hrsg.): Ausst.-Kat. Staatliche Museen zu Berlin 2012: Von mehr als einer Welt – Die Künste der Aufklärung. Petersberg: Imhof 2012, S. 91-110, hier S. 92.
[5] Vgl. Publius Ovidius Naso: Metamorphosen. München: dtv 1997, Buch 10, Verse 243-297, S. 259ff.
[6] Vgl. Wullen, Moritz. S. 92.
[7] Vgl. Funken, Peter: Die Maschine im 19. Und 20. Jahrhundert. Die Darstellung von technischen und maschinellen Prinzipien in der bildenden Kunst des 19. Und 20. Jahrhunderts- mit einem Exkurs zur Verwendung der Technikmetapher in der Literatur seit der Romantik. Aachen 1983. S. 200.
[8] Vgl. Ebd.
[9] Weiterführende Literatur: Ziegler, Dieter: Die industrielle Revolution. Geschichte kompakt.
[10] Vgl. Funken, Peter: Die Maschine im 19. Und 20. Jahrhundert. S. 5.
[11] Vgl. Sauer, Lieselotte: Marionetten, Maschinen, Automaten. Der künstliche Mensch in der deutschen und englischen Romantik. In : Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft. Band 335. Bouvier Verlag Herbert Grundmann. Bonn 1983. S. 24.
[12] Ebd.
[13] Ebd.
[14] Ebd. S. 19
[15] Ebd. S. 19.
[16] Vgl. Ebd. S. 20.
[17] Vgl. Ebd. S. 23
[18] Ebd.
[19] Vgl. Mathieu, Christian: Künstliche Intelligenz avant la lettre? – Automaten in der frühen Neuzeit. In: Staatsbibliothek zu Berlin. Blog-Netzwerk für Forschung und Kultur. Künstliche Intelligenz zum Wissenschaftsjahr 2019. 14.06.2019. (zuletzt abgerufen am 2.2.2020 unter: https://blog.sbb.berlin/tag/wissenschaftsjahr–2019/)
[20] Windisch, Karl Gottlieb: Karl Gottlieb von Windisch’s Briefe über den Schachspieler des Hrn. von Kempelen
https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN60114113X?tify={%22pages%22:[8],%22view%22:%22info%22}
[21] Vgl. Sauer, Lieselotte: Marionetten, Maschinen, Automaten. S. 24.
[22] Vgl. Ebd. S. 77.
[23] Vgl. Ebd. S. 77.
[24] Vgl. Kreplin, Dietrich: Das Automatenmotiv bei E.T.A. Hoffmann, Bonn 1957. S. 11ff.
[25] Vgl. Sauer, Lieselotte: Marionetten. Maschinen. Automaten. S. 77.
[26] Sauer, Lieselotte: Marionetten. Maschinen. Automaten. S. 203.
[27] Hoffmann, E.T.A.: Die Automate. In: Die Serapionsbrüder. Vollständige Ausgabe. Hrsg. von Karl-Maria
Guth. Berlin 2016. S.282.
[28] Vgl. Hörmann, Yvonne: Die Musikerfiguren E.T.A. Hoffmanns. Ein mosaikartiges Konglomerat des romantischen Künstlerideals. Würzburg 2008. S. 252.
[29] Vgl. Hoffmann, E.T.A.: Der Sandmann. hrsg. von Rudolf Drux. Reclam. Stuttgart. 2003. S. 31.
[30] Ebd. S. 32
[31] Ebd. S. 36.
[32] Vgl. Haupt, Sabine: „Es kehret alles wieder“ Zur Poetik literarischer Wiederholungen in der deutschen Romantik und Restaurationszeit. Würzburg 2002. S. 318.
[33] Hoffmann, E.T.A.: Der Sandmann. S. 34
[34] Vgl. Gaderer, Rupert: Poetik der Technik. Elektrizität und Optik bei E.T.A. Hoffmann. In : Rombach Wissenschaften. Edition Parabasen. Band 9. Rombach Verlag. Freiburg 2009. S. 70.
[35] Funken, Peter: Die Maschine im 19. Und 20. Jahrhundert. S. 20.
[36] Beisel, Karoline Meta: EU-Kommission will künstliche Intelligenz regulieren. In: Süddeutsche Zeitung.
20.01.2020. (zuletzt abgerufen am 01.02.2020 unter: https://www.sueddeutsche.de/digital/kuenstliche-intelligenz-regulierung-google-eu-kommission-1.4764068)
[37] Vgl. Lernende Systeme – Die Plattform für Künstliche Intelligenz. Stand Mai 2019. https://www.plattformlernende-systeme.de/files/Downloads/Allgemein/Schwerpunkte_KI-Strategien_2019.pdf
[38] Lernende Systeme – Die Plattform für Künstliche Intelligenz. Stand Mai 2019. https://www.plattform-lernende-systeme.de/files/Downloads/Allgemein/Schwerpunkte_KI-Strategien_2019.pdf
[39] Vgl. Heinrich, Indra: Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur. In: Staatsbibliothek zu Berlin. Blog-Netzwerk für Forschung und Kultur. Künstliche Intelligenz zum Wissenschaftsjahr 2019. 10.05.2019. (zuletzt abgerufen am 2.2.2020 unter: https://blog.sbb.berlin/tag/wissenschaftsjahr-2019/)
[40] Vgl. Heinrich, Indra: Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur. In: Staatsbibliothek zu Berlin. Blog-Netzwerk für Forschung und Kultur. Künstliche Intelligenz zum Wissenschaftsjahr 2019. 10.05.2019. (zuletzt abgerufen am 2.2.2020 unter: https://blog.sbb.berlin/tag/wissenschaftsjahr-2019/)
[41] Mehr Infos z.B. unter: https://www.zeit.de/digital/internet/2017-11/sony-aibo-roboter-hund-wiederauflagekuenstliche-intelligenz. Zuletzt abgerufen am 23.06.20.
[42] https://imaginary.org/de/node/1530. Zuletzt abgerufen am 23.06.20.
[43] Dr. Thomas Klebe: „Künstliche Intelligenz- eine Herausforderung für die Mitbestimmung“, in: Computer und Arbeit 1/2020, S. 8 ff.