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Karl Friedrich Wilhelm Duncker

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Seminars „Romantik im E.T.A. Hoffmann Portal – Texten fürs Web“, das das Team E.T.A. Hoffmann Portal im Wintersemester 2019/2020 gemeinsam mit Prof. Dr. Anne Fleig am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin angeboten hat. Neun Studierende hatten sich in diesem Seminar mit den Themen Hoffmanns Berliner Orte und Bekanntschaften, Hoffmanns Netzwerke und Zeitgenossen sowie Romantik und Wissenschaften beschäftigt. Die besten Arbeiten, die von den Studierenden selbst webgerecht aufbereitet wurden, konnten im Portal veröffentlicht werden.

Janine Seidel, geb. 1997, studiert seit Oktober 2015 Biologie und Deutsche Philologie auf Lehramt an der Freien Universität Berlin.
(→ Forscherinnenprofil)

Janine Seidel AUTORIN

Biografie

25.03.1781: Karl Friedrich Wilhelm Duncker wurde in Berlin geboren[1].

1800 – 1805: Er absolvierte als Lehrling der Buchhandlung Voß eine fünfjährige Ausbildung in Leipzig.

1806: Duncker kehrte nach Berlin zurück und war dort in der Frölich‘schen Buchhandlung tätig, die u.a. das „Athenaeum“ Friedrich Schlegels veröffentlicht hatte. Nach dem Tod des Inhabers Frölich übernahm Duncker die Geschäftsführung.

1809: Gemeinsam mit Peter Humblot erwarb Karl Friedrich Wilhelm Duncker schließlich die Buchhandlung. Unter dem Namen „Duncker & Humblot“ erschienen in der Folge v.a. historische, belletristische sowie romantische Schriften.

15.07.1869: Duncker verstarb in Berlin.

Carl Friedrich Wilhelm Duncker. Holzstich (1861). Copyright: bpk

Der Kontakt zwischen E.T.A. Hoffmann

und Karl Friedrich Wilhelm Duncker

„Die Elixiere des Teufels“

„Die Kinder-Mährchen“

Zu den ersten Autoren des Verlages von Karl Friedrich Wilhelm Duncker gehörte neben Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich de la Motte-Fouqué auch E.T.A. Hoffmann. 1816 wurde sein Roman „Die Elixiere des Teufels“ bei Duncker & Humblot in Berlin veröffentlicht, in welchem der Schriftsteller Eindrücke verarbeitete, die er 1812 während eines Besuches des Bamberger Kapuziner-Klosters sammelte[2]. Hoffmanns langjähriger Vertrauter Julius Eduard Hitzig beschrieb in seiner Biographie des Freundes „Die Elixiere des Teufels“ als „ein Werk, auf das er [Hoffmann, J.S.] selbst keinen Wert legte“[3]. Womöglich auch aus diesem Grund erschien es als einziges Erzeugnis E.T.A. Hoffmanns bei Duncker & Humblot.

Eine spätere Veröffentlichung der „Kinder-Mährchen“, dessen Werke neben E.T.A. Hoffmann von Friedrich de la Motte-Fouqué und Karl Wilhelm Salice-Contessa stammten, scheiterte an unterschiedlichen Vorstellungen Hoffmanns und Dunckers bezüglich eines passenden Erscheinungsdatums; Hoffmann schrieb diesbezüglich 1816 an Fouqué auf Nennhausen:

E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels. Nachgelassene Papiere des Bruders Medardus eines Capuziners. Berlin: Duncker und Humblot 1815. SBB PK Sign. 19 ZZ 4977-1

Julius Eduard Hitzig

Hier finden Sie einen Beitrag zu dem Verleger Julius Eduard Hitzig.

„Mit unserem Mährchenbuch hat sich manches zugetragen das den ersten Plan ändert. […] Duncker [will] […] das Werkchen erst zu Ostern erscheinen lassen! Habeat sibi – unerachtet der Mann in seinen Eingeweiden wühlt da er zu Weihnachten große Geschäffte damit gemacht hätte![4]“

Letztendlich wurden die „Kinder-Mährchen“ bei Georg Andreas Reimer noch vor Weihnachten veröffentlicht und damit Hoffmanns Vorstellungen verwirklicht.

Georg Andreas Reimer

Hier finden Sie einen Beitrag zu dem Verleger Georg Andreas Reimer.

Anmerkungen

[1] Für diesen und die folgenden Sätze vgl. Duncker, Maximilian: Duncker, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) 5 (1877), S. 467-472 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116251743.html#adbcontent

[2] Hitzig, Julius Eduard: E.T.A. Hoffmanns Leben und Nachlass. Mit Anmerkungen zum Text und einem Nachwort von Wolfgang Held. 1. Auflage. Frankfurt am Main: Insel Verlag 1986, S.252

[3] Ebd., S.305

[4] Schnapp, Friedrich (Hg.): E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Zweiter Band, Berlin 1814-1822. München: 1968 Winkler. S.107

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