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Joseph Engelmann

 
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〈10. Juli 1819.〉

Frau v. Chezy forderte mich vor einiger Zeit auf zu dem Taschenbuch Cornelia , welches in Ew WohlGeboren Verlage erscheint, eine Erzählung zu liefern. Ich versprach dies und hätte schon jetzt Wort gehalten, wenn nicht eine langwierige Krankheit meine literarischen Arbeiten unterbrochen.

Jetzt gehe ich ins Bad nach Warmbrunn und die dortige Muße würde es mir möglich machen jetzt jenes Versprechen zu erfüllen, nur befürchte ich, daß es für das Jahr 1820 zu spät sein wird etwas zu liefern.

Ew WohlGeboren frage ich daher, ob Sie noch im Stande sind etwas von mir zur Cornelia aufzunehmen und bis zu welcher Zeit Sie spätestens das Manuskript haben müßten?

Mit vorzüglicher Hochachtung habe ich die Ehre zu sein

Ew WohlGeboren

ganz ergebenster

Berlin

d. 10 Julius 19

E. T. A. Hoffmann

Königl Preuß: KammergerichtsRat (Die Antwort bitte ich gehorsamst nach Warmbrunn Schlesien poste restante zu adressieren)

Berlin d. 23 Novbr. 19

Ew. WohlGeboren antwortete ich schon von Warmbrunn aus, daß es mir wahre Freude machen wird für Ihr Taschenbuch Cornelia 1821 etwas zu schreiben, Sie haben indessen den Brief wahrscheinlich nicht erhalten.

Jetzt wiederhole ich meine Erklärung und versichere nur noch, daß ich es mir sehr angelegen sein lassen werde durch die Erzählung die ich zu schreiben gedenke und die etwa 4 Bogen stark sein wird, das günstige Vorurteil das man jetzt für meine schriftstellerischen Arbeiten hegt, mir zu erhalten.

Die Bedingungen, nehmlich gütige Zahlung des Honorars mit 4 Friedrichsdor p Bogen nach Empfangnahme des Manuskripts sind Ihnen schon bekannt und würde ich dieses Ende Februar spätstens liefern können.

Hochachtungsvoll

Ew. WohlGeboren

ganz ergebenster

Hoffmann

Berlin d. 10 t Mai 1820

Ew. WohlGeboren letztes gütiges Schreiben vom 2 t d〈es〉 M〈onats〉 hat mich sehr beschämt. Nie ist der leiseste Gedanke eines Mißtrauens in meine Seele gekommen und würde dies Mißtrauen bei dem allgemein anerkannten so höchst günstigen Ruf, in dem Sie stehen, auch höchst lächerlich sein.

Nur Dienstgeschäfte, ganz unerwartet häufige wichtige Dienstgeschäfte haben es mir bis jetzt in der Tat ganz unmöglich gemacht mein Versprechen zu erfüllen.

In diesem Augenblick werfe ich aber alles bei Seite und beginne die Erzählung für Ihr Taschenbuch die in wenigen Tagen beendet sein und abgesendet werden dürfte.

Auf das angelegentlichste empfehle ich mich Ew. WohlGeb. gütigem Wohlwollen als

Ihr ergebenster

Hoffmann

〈Berlin, 19. Januar 1822.〉

〈…〉 Ew. Wohlgeboren ist es bekannt, daß ich meine Erzählungen gern ein wenig reich anlege wodurch sie an Interesse gewinnen müssen, der Raum von zwei Bogen ist in der Tat ein wenig zu gering; um Ihnen indessen zu willfahren will ich nur noch ½ Bogen in Anspruch nehmen und sollte die Erzählung 〈…〉 etwas mehr als 2½ Bogen austragen für den Überschuß kein Honorar rechnen 〈…〉

Hoffmann

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