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Der Literat

Ritter Gluck. Eine Erinnerung aus dem Jahr 1809

Zur Entstehung

Hoffmanns Erfahrungen während seines zweiten Berliner Aufenthalts von 1806-1808 spiegeln sich in seinem Prosa-Debüt, der Erzählung „Ritter Gluck. Eine Erinnerung aus dem Jahr 1809“, die im Februar 1809 in der Leipziger Allgemeinen Musikalischen Zeitung (AMZ) erschien.
Angeregt wurde Hoffmann durch den Artikel „Besuch im Irrenhaus“ vom Redakteur Friedrich Rochlitz, der 1804 in der AMZ erschien und von einem Wahnsinnigen handelt, der wunderbar auf dem Klavier fantasiert.
Allerdings wurde Hoffmanns Originalmanuskript, das nicht erhalten ist, von Rochlitz eigenmächtig bearbeitet, denn er strich Handlungspassagen und ersetzte sie durch eigene Texte.

Jörg Petzel hat nach langjähriger Arbeit als Buchhändler und Antiquar Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften in Bamberg studiert. Er ist Vize-Präsident der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft und Mitherausgeber sämtlicher Werke E.T.A. Hoffmanns im Deutschen Klassiker Verlag; Arbeiten zu E.T.A. Hoffmann, Friedrich de la Motte-Fouqué, Arno Schmidt und Franz Fühmann.
(→ Forscherprofil)

Jörg PetzelAUTOR

Zum Inhalt

Im „Ritter Gluck“ wird die bürgerliche Musikkultur Berlins, mit der sich ihre Besucher und Hörer zufrieden geben, satirisch beleuchtet.
Den Lesern mit „träger Fantasie“ (SW IV, S. 176), die sich mit Hoffmanns realen Örtlichkeiten wie den Zelten im Tiergarten, dem Brandenburger Tor oder der Friedrichstraße, in Sicherheit wähnen, wird diese im zunehmenden Handlungsverlauf abhanden kommen.
Ein am Berliner Musikleben leidender Sonderling, der sich als Komponist ausgibt, führt den Erzähler und damit auch die Leser in die Sphäre der „wahren Musik“ ein und gleichzeitig in das Reich der Träume und des Fantastischen: „Zu meiner Qual bin ich verdammt, hier, wie ein abgeschiedener Geist, im öden Raum umherzuirren“. (SW II/1, S. 26)
Einige Monate später kommt es zu einem Wiedersehen und der Sonderling nimmt den Erzähler mit in seine Wohnung, wo er ihm Glucks „Armida“ auf dem Klavier vorspielt. Das vorliegende Notenbuch enthält aber keinerlei Noten.
Am Ende präsentiert sich der sonderbare Komponist im Galakleid und mit Degen als Revenant des 1787 verstorbenen Komponisten Christoph Willibald Ritter von Gluck.

Aus E.T.A. Hoffmann: Ritter Gluck. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809. München: Piper 1920. Illustriert von Rudolf Grossmann. SBB-PK Sign. 26 ZZ 137.

Literatur

E.T.A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs [in sieben] Bänden. Hg. v. Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht, unter Mitarbeit von Gerd Allroggen, Friedhelm Auhuber, Hartmut Mangold, Jörg Petzel und Ursula Segebrecht. Frankfurt am Main : Deutscher Klassiker-Verlag 1985- 2004.

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