Mit seinem Humor und der Ironie bevölkert Hoffmann die Traditionslinie des Karnevalesken und gesellt sich in den Kanon der Weltliteratur zu Rabelais, Cervantes, Swift, Stern und Shakespeare.
Komik und Ironie
Der Humor hat bei Hoffmann primär die Funktion der Welterfahrung, zwar lassen sich keine klaren poetologischen Definitionen bei ihm finden, doch dieses Spiel mit diffusen Begriffen und offenen Leerstellen und Widersprüchen gehört ebenso zu Hoffmann wie die ironische Brechung seiner Erzähler und Erzählungen.
Die Ironie nimmt bei Hoffmann zumeist eine erkenntnistheoretische Funktion ein; sie ist keine Haltung, sondern beschreibt die Dissonanz der Welt und ist somit Prinzip des Daseins: unversöhnliche Differenz zwischen Realität und Ideal, Welt und Fantasie, Alltag und Märchen.
Weil die Ironie unversöhnlich ist, die Dissonanz niemals aufgelöst werden kann, evoziert sie Schmerz. Erst der Humor ermöglicht den Umgang mit diesem Schmerz und wandelt den Schmerz ins Lachen um. Der Humor wird somit die Bewältigung der Ironie – Akzeptanz des Daseins in einer zerrissenen Welt.
Dabei liegt der Fokus auf jener Akzeptanz, die niemals Flucht oder endgültige Versöhnung ist. Dargestellt findet sich dies bei Hoffmann in den verschiedenen Märchenreichen, die er in seinen Erzählungen entwirft, sie aber niemals vollkommenes Ideal abbildet.
Ebenso wie die Ironie, zeigt sich auch das Groteske in Hoffmanns Werk als Zustand der Dissonanz: Zwischen Grauen und Lachen – das Groteske erscheint aber primär als Darstellungsmittel, es streut Irritation und Verunsicherung, stellt alles auf den Kopf und regt so in einem karnevalistischen Strudel zum Nachdenken und erkenntnisträchtigen Zweifeln an
n aller Kürze
Die wichtigsten Fakten zu Komik und Ironie bei E.T.A. Hoffmann
E.T.A. Hoffmann: Der Humorist und seine Einflüsse
Grotesker Humor
Ebenso wie Friedrich Schlegel und Jean Paul versuchte auch E.T.A. Hoffmann, dem Komischen Kontur zu geben als poetologische Kategorie.[1] Zwar kann bei ihm weniger von einer Etablierung poetologischer Termini gesprochen werden, doch eine explizite Funktion und Wirkung des Humors und der Ironie sind durch Hoffmanns Werk durchaus nachzuzeichnen. Er entwickelt das Humoristische als eine Haltung des Subjekts zur Welt, oder wie Preisendanz es ausdrückt: Der Humor dient als »dichterische Welterfahrung Hoffmanns«[2].
Hoffmann entwirft jedoch kein philosophisches Konzept des Humors oder der Ironie, sondern demonstriert diese Begriffe anhand praktischer Durchführung am Gegenstand: In seinen Werken zeigt sich dies besonders in der Kippfigur des Mechanischen zum Lebendigen – in der der Körper selbst zum Ding wird und das Ding zum agierenden Körper – und im Spiel der doppelten und vervielfachten Identitäten. Gerade in solchen Motiven zeigt sich nicht zuletzt der groteske Humor im Wechselspiel aus Komik und Grauen, als steter Kampf zwischen der alltäglichen Routineerfahrung und der lebendigen Kraft der Fantasie.
Andrej Schulz studiert seit 2013 Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und ist Mitglied der E.T.A. Hoffmann Gesellschaft. In seiner Freizeit schreibt er selbst Erzählungen im Stile Hoffmanns. (→ Forscherprofil)
Literarische Vorbilder: Kömodien
Autoren und ihre Werke, die Hoffmann inspirierten
Hoffmanns Stil entwickelte sich dabei früh und zieht sich nahezu unverändert durch sein Gesamtwerk hindurch – wegweisend und inspirierend gerade für seine Komik waren: Rabelais‘ »Gargantua et Pantagruel«, Cervantes‘ »Don Quijote«, Gozzis Märchendramen, Komödien und dessen Hinwendung zur Commedia dell’Arte, Jean Pauls humoristische Romane und Erzählungen, Lawrence Sternes »Tristram Shandy« und die Komödien Shakespeares, die er bezeichnenderweise den Tragödien vorzog. In diesem Textfundus zeigt sich vor allem die Bevorzugung komisch-parodistischer Texte, in denen häufig Narren und Lebenskünstler verhandelt werden, mit stets ungewiss potenzierten Identitäten.[3] Allesamt sind es Figuren der karnevalesken Bühnen des Lebens und der Literatur, die Hoffmann inspirierten. In all diesen Texten herrscht Illusion und Irritation, die in einem karnevalistischen Spiel des Erzählens münden: Identität und Wirklichkeit, Maskierung und Verdrehung, traditionelle Formen und Gattungen werden aufgegriffen, verschoben, unabschließbar reflektiert. Hoffmanns Credo lautet dabei: Fantasie, Ironie und »echter Humor«.[4] Er bevölkert somit die Traditionslinie des durch Michail Bachtin konzipierten »Karnevalesken«[5], gemeinsam mit Rabelais, Cervantes, Shakespeare, Swift, Sterne und Jean Paul, Gozzi und der Commedia dell’Arte.
Einflüsse
Ausführliche Informationen zu den genannten Autoren und Werken finden sich in den Einflüssen. Zu Rabelais sei auf die Einflüsse der französischen Literatur verwiesen, zu Cervantes auf die spanische Literatur und zu Sterne und Shakespeare auf die britische Literatur.
Poetologie des Humors und der Ironie bei E.T.A. Hoffmann
Wie erwähnt gibt es seitens Hoffmanns keine explizite Abhandlung über den Humor. Poetologische Äußerungen sind eingelassen in Figuren- und Erzählerrede und somit ausschließlich in der poetischen Praxis zu fassen. Anders als z.B. bei Friedrich Schlegel zur Ironie oder Jean Paul und Karl Wilhelm Solger zum Humor sind bei Hoffmann weder klar begriffliche Unterscheidungen zu erwarten, noch durchgängig anzutreffen – die Deutungen sind jeweils abhängig von der Perspektive, gekennzeichnet durch Vielfalt und Übergänge, Perspektivierung und Relativierung des Blickes.
Phantasie als Werkzeug
Die Phantasie als Entkopplung von der Realität und Durchdringung dieser zugleich
Ein wichtiges Moment des humoristischen Schriftstellers, das sich durch alle Interpretationen zieht, ist die Phantasie: denn dem humoristischen Dichter müsse es »freistehen, sich in dem Gebiete seiner phantastischen Welt frei und frisch zu bewegen«[6] – es kommt Hoffmann nicht darauf an, die Realität zu verspotten, sondern sie als Rohstoff zu betrachten, der überformt werden soll. Die Realität wird zu sich selbst in Kontrast gesetzt, und das mit Hilfe der Phantasie. Hier zeigt sich ein gewisser roter Faden im Konzept des Humors: Er dient als Möglichkeit des Umgangs mit der Geteiltheit eines zerrissenen Selbst, mit dem Gefühl des Missverhältnisses zwischen Außenwelt und Sehnsucht, dessen Begrenzung und dem Versuch, sie zu transzendieren.[7]
Ironie und Humor
In wenigen Strichen skizziert, erscheint eine mögliche Rekonstruktion der Hoffmann’schen Konzeption wie folgt: Die Ironie ist der dissonante Zustand des Daseins – der Humor dagegen ist die Überwindung dieses Zustandes und somit die Überwindung des Dualismus. Der Dualismus ist hiernach zu sehen als das Leiden an der Ironie (Dissonanz des Daseins) – Duplizität dagegen ist der Zustand der erreichten Erkenntnis der Akzeptanz. [8] Im Folgenden werde ich diese (Re)Konstruktion näher erläutern.[9]
Ironie als erkenntnistheoretisches Prinzip
Philosophischer Ironie-Begriff
Ironie als konkrete Welterfahrung
In Friedrich Schlegels Konzeption der Romantischen Ironie ist die Ironie »die Form des Paradoxen« –Schlegel entlehnt diese Definition der rhetorischen Tradition (als Aussage, die das genaue Gegenteil meint) und deutet daraus einen philosophischen Begriff: Ironie als ästhetische Funktion des paradoxen Kontrastes von Universalität und Unabschließbarkeit. [10] Bis hierhin trifft dies auch auf Hoffmanns Begriff der Ironie zu, indem sie nicht nur als rhetorisches Verfahren erscheint, sondern als Prinzip des Daseins schlechthin: Sie ist »unauflöslicher Widerstreit des Unbedingten und des Bedingten«, eine unendliche Antithese sich ausschließender Gegensätze ohne jede Vermittlung.[11] Jedoch verlagert Hoffmann die Ironie von einer abstrakten Position des Denkens zu einem konkreten Welterfahren, dargestellt in der Differenz von Märchen- und Alltagswelt – Fantasie und Realität. Wo es bei Schlegel also um einen rein inneren Gegensatz (Selbstschöpfung und Selbstvernichtung) geht, rückt Hoffmann die »ganze Körperwelt« als Beschränkung der »handelnden Seele« des Menschen selbst in den Mittelpunkt, indem die Ironie das Verhältnis von Innen- und Außenwelt darstellt, ein Missverhältnis zwischen innerem Leben und begrenzter Realität.[12]
Hoffmanns Schreiben als schmerzhafte (Selbst-)Erkenntnis
Ironie ist somit keine ironische Haltung zur Welt, sondern ein Seins-Zustand der Welt an sich – die einzige für uns erfahrbare Welt. Somit wird die sprachliche Funktion der Ironie zum erkenntnistheoretischen Prinzip: Hoffmanns Schreiben ist literarische Selbstreflexion, Selbstdarstellung, Thematisierung eines unerreichbaren Ideals zu sich selbst. Das Erleben der Ironie ist somit per se ein leidvoller Zustand, die Pein unter der Dissonanz.
Humor als Vermögen der Bewältigung
Humor als Bewältigung der Welt
Der Humor dagegen ist die reflexive Produktionskraft gegenüber der Ironie, und somit ihre Bewältigung. Er ist praktizierte Erkenntnis darüber, dass das Ich mit seinen Wünschen unhintergehbar an den Körper gebunden ist. Somit muss der Humor die Ironie des Daseins souverän lösen, um den Schmerz nicht zur Verzweiflung kommen zu lassen.[13] Diese Souveränität entsteht im Lachen über das Unversöhnbare von Geist und Körper, Ideal und Welt.
Konflikt zwischen Wünschen und der Realitität
Humor als Bewältigung
Keine ideale Versöhnung im Märchenreich: sondern Akzeptanz
Der Ausgleich, den der Humor schafft, ist jedoch kein harmonischer. Der Konflikt zwischen Wünschen bzw. Sehnsüchten und der Welt ist unauflösliches Kippmoment des Realen und Idealen, das nicht zur Synthese gebracht werden kann. So zeigt sich gerade in der »Prinzessin Brambilla« keine Aufhebung, sondern lediglich Bewusstsein über den widersprüchlichen Zusammenhang von innerer und äußerer Welt, und auch die Flucht ins ideale Atlantis im »Goldnen Topf« wird ironisch gebrochen: die märchenhafte Utopie wird ihres Idealzustandes beraubt – die Hoffmann‘sche Erkenntnis der Duplizität (somit die Bewältigung des »chronischen Dualismus«[14]) zeigt sich weder als Flucht ins Fantasiereich, noch als Rückkehr in den Alltag. Stattdessen wird ein waberndes Dazwischen konstituiert. Es gibt keine letzte Selbstgewissheit. Der Humor wird nie zum Behagen und führt nicht zu einem gemütlichen Trost gegenüber den Widrigkeiten der Welt,[15] sondern er ist ein Vermögen, die Zerrissenheit (Ironie) des Daseins begreifen und überstehen zu können. In der »Prinzessin Brambilla« wird das wie folgt artikuliert:
»[…] was wir Deutschen Humor nennen, die wunderbare, aus der tiefsten Anschauung der Natur geborne Kraft des Gedankens, seinen eigenen ironischen Doppeltgänger zu machen, an dessen seltsamlichen Faxen er die seinigen und – ich will das freche Wort beibehalten – die Faxen des ganzen Seins hienieden erkennt und sich daran ergetzt[…].«[16]
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die Ironie ist das Prinzip des Kontrastes des Daseins, der Humor ist die Bewältigung dieses Kontrastes und somit Überwindung des Dualismus‘ in der Duplizität. Es ist ein innerliches Lachen über die Dissonanz des Daseins. Keine eindeutige Synthese, nur alternierendes (Wider-)Spiel, eine dialektische Beeinflussung.
Das Groteske: zwischen Grauen und Lachen
Ironie und Groteskes
In den »Seltsamen Leiden eines Theater-Direktors« konstituiert Hoffmann das »wahrhaft Komische« als eine Mischung aus Komik und Grauen[17] – beides diene als Erkenntnis der zwiespältigen menschlichen Natur. Diese zwei Pole, das Lachen und der Schmerz, spiegeln die Ironie wider, den ironischen Zustand der Welt. Somit entpuppt sich die Ironie Hoffmanns als eng verwandt mit dem Grotesken: Die Dekomposition des Körpers in den Gegensätzen des Daseins ist eine komische und grausige zugleich.[18] Ebenso wie die Ironie erzeugt das Groteske somit Raum für Erkenntnis: Es ist erkenntnistheoretische Bestandsaufnahme der Welt und ermöglicht durch den Humor die Umwandlung des Grauens ins Lachen. Es ist erneute Möglichkeit des Artikulierens der Disharmonie des Seins.
Irrationales und Groteske
Vermischung von Phantastischem mit Groteskem
Irritation und Verzerrung als Spiel der Erkenntnis
Nach Thomas Cramer ist das Groteske nicht nur auf das Komische und Fantastische beschränkt, sondern zieht seine Faszination ebenso aus dem Irrationalen, das von der Ratio nicht mehr kontrollierbar ist und darum komisch und/oder unheimlich wird. Dieses Irrationale zerreißt den Nexus aus Ursache und Wirkung – es bricht herein in eine funktionierende Welt und setzt sie außer Kraft.[19] Dieser Aspekt des Grotesken zeigt sich in der typisch Hoffmann‘schen Vermischung des Phantastischen mit dem Alltäglichen: Das Phantastische bricht in die Welt des Alltags herein, wobei stets die Spannung aufrechtgehalten wird zwischen dem, was wir erwarten und für wahrscheinlich halten und dem ganz anderen. Es ist stetiger Perspektivwechsel, Vexierbild, Blickpunktwechsel aus dem einen Teil in den anderen, niemals eine vollkommene Auflösung der beiden, sondern groteske Verzerrung.[20]
eine Welt voller Widersprüche
Relativierung von Wahrheit und die Bewegung des Zweifels
Hoffmann erschafft in seinen Werken plastische Gegenwelten, kraft der schöpferischen Phantasie, die in Spannung gesetzt werden zur Realität.[21] Dabei wird nicht die Wirklichkeit vernichtet, sondern nur ihr Anspruch auf Absolutheit – es ist eine Bewegung des Zweifelhaftmachens. Alles wird auf den Kopf gestellt, alles wird Karneval. Die Irritation und Verunsicherung zeigt sich in Hoffmanns häufiger Relativierung und ironischen Brechung der Erzählperspektive sowie den Herausgeberfiktionen. Der Leser bekommt keine eindeutige Welt präsentiert, sondern eine Welt voller Widersprüche und Unbeantwortbarkeit; ein Sich-der-Wahrheit-entziehen wo Wahrheit immer nur Konstruktion ist und somit einen der Pole der Ironie des Seins bildet (nämlich das unerreichbare Ideal der Wahrheit), die Hoffmann in seinen Erzählhaltungen verhandelt, ästhetisch und humorvoll relativiert, dekonstruiert.
Hoffmanns Ästhetik als Wertschätzung des Chaotischen
Ironie, Groteske, Humor – die Dreifaltigkeit als Kampf gegen absolute Rationalisierung und Ernsthaftigkeit, ein Plädoyer für Akzeptanz und schöpferischen Umgang mit der Unvollkommenheit des Seins. Das Unauflösbare wird nicht versöhnt, sondern in seiner Inkonsistenz angenommen. Der Schmerz wird zum Lachen, um nicht daran zu Grunde zu gehen. So wie erst der Blick in die »Urdarquelle« in der »Prinzessin Brambilla« die Schwermut des Königs zu heilen vermag, durch Selbsterkenntnis im Humor.
Anmerkungen
[1] Vgl. Oesterle, Günther: Arabeske/Groteske/Karikatur. In.: Lubkoll, Christine / Neumeyer, Harald (Hg.); E.T.A. Hoffmann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler. 2015, S.339-345. Hier: S.339
[2] Siehe dazu: Preisendanz, Wolfgang: Humor als dichterische Einbildungskraft. München: Fink Verlag. 1976.
[3] Vgl. Loquai, Franz: Hoffmanns literarische Traditionen. In: Kremer, Detlef: E. T. A. Hoffmann : Leben – Werk – Wirkung. 2., ergänzte Auflage. Berlin: De Gruyter. 2010. S.37-46. Hier: S.38
[4] Vgl. Ebd. S.45
[5] Siehe dazu: Bachtin, Michail: Rabelais und seine Welt. Volkskultur als Gegenkultur. Frankfurt/M.: Suhrkamp. 2015.
[6] Hoffmann, E.T.A.: Erklärung zum »Meister Floh«. In: Ders. Meister Floh. Stuttgart: Reclam. 1998. S.210
[7] Vgl. Lehmann, Johannes F.: Humor/Ironie/Komik. In.: Lubkoll, Christine / Neumeyer, Harald (Hg.); E.T.A. Hoffmann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler. 2015, S.379-383. Hier: S.379
[8] Zum Unterschied zwischen Dualismus und Duplizität siehe Deterding, Klaus: Hoffmanns Poetischer Kosmos. E.T.A. Hoffmanns Dichtung und Weltbild, Band 4. Würzburg: Königshausen & Neumann. 2004. S.134-140
[9] Ich werde mich primär auf die Konzeption Klaus Deterdings stützen, siehe dazu: Deterding, Klaus: Hoffmanns Poetischer Kosmos. E.T.A. Hoffmanns Dichtung und Weltbild, Band 4. Würzburg: Königshausen & Neumann. 2004
[10] Vgl. Kremer, Detlef: Frühromantische Theorie der Literatur. In: Ders.: E. T. A. Hoffmann : Leben – Werk – Wirkung. 2., ergänzte Auflage. Berlin: De Gruyter. 2010. S.47-57. Hier: S.49
[11] Vgl. Lehmann, Johannes F.: Humor/Ironie/Komik. S.380
[12] Vgl. Ebd. S.380
[13] Vgl. Deterding, Klaus: Hoffmanns Poetischer Kosmos. S.132
[14] Daran leidet in »Prinzessin Brambilla« der Schauspieler Giglio, der sich verfängt in seinen Träumen/Wünschen.
[15] Vgl. Scherer, Stefan: Ironie/Humor. In: Kremer, Detlef: E. T. A. Hoffmann : Leben – Werk – Wirkung. 2., ergänzte Auflage. Berlin: De Gruyter. 2010. S.493-496. Hier: S.494
[16] Hoffmann, E.T.A.: Prinzessin Brambilla. Stuttgart: Reclam. 1995. S.62
[17] Siehe dazu: Hoffmann, E.T.A.: Seltsame Leiden eines Theater-Direktors
[18] Vgl. Lehmann, Johannes F.: Humor/Ironie/Komik. S.381
[19] Cramer, Thomas: Das Groteske bei E.T.A. Hoffmann. München: Wilhelm Fink. 1966. S.18
[20] Hoffmann umreißt diesen Modus in den »Fantasiestücken« auch als Callot‘sche Manier. Siehe dazu: Cramer, Thomas: Das Groteske bei E.T.A. Hoffmann. S.81f.
[21] Vgl. Cramer, Thomas: Das Groteske bei E.T.A. Hoffmann. S.83
Sekundärliteratur
Cramer, Thomas: Das Groteske bei E.T.A. Hoffmann. München: Wilhelm Fink. 1966.
Deterding, Klaus: Hoffmanns Poetischer Kosmos. E.T.A. Hoffmanns Dichtung und Weltbild, Band 4. Würzburg: Königshausen & Neumann. 2004.
Kremer, Detlef: Frühromantische Theorie der Literatur. In: Ders.: E. T. A. Hoffmann : Leben – Werk – Wirkung. 2., ergänzte Auflage. Berlin: De Gruyter. 2010. S.47-57.
Lehmann, Johannes F.: Humor/Ironie/Komik. In.: Lubkoll, Christine / Neumeyer, Harald (Hg.); E.T.A. Hoffmann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler. 2015, S.379-383.
Loquai, Franz: Hoffmanns literarische Traditionen. In: Kremer, Detlef: E. T. A. Hoffmann : Leben – Werk – Wirkung. 2., ergänzte Auflage. Berlin: De Gruyter. 2010. S.37-46.
Oesterle, Günther: Arabeske/Groteske/Karikatur. In.: Lubkoll, Christine / Neumeyer, Harald (Hg.); E.T.A. Hoffmann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler. 2015, S.339-345.
Scherer, Stefan: Ironie/Humor. In: Kremer, Detlef: E. T. A. Hoffmann : Leben – Werk – Wirkung. 2., ergänzte Auflage. Berlin: De Gruyter. 2010. S.493-496.