Dr. Stefanie Junges

Dr. Stefanie Junges, geb. 1986, studierte Erziehungswissenschaft und Germanistik in Bochum, Promotion 2018 zu »Oszillation als Strategie romantischer Literatur«; 2015-2018 Stipendiatin der Stiftung Bildung und Wissenschaft; 2019 Auszeichnung mit dem Wilhelm Hollenberg Preis für Geisteswissenschaften. Lehrbeauftragte am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Komparatistik) und Ausschussmitglied der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft Bamberg.

Forschungsschwerpunkte

Literatur und Kultur sowie Pädagogikkonzepte des 18. und 19. Jahrhunderts, Phantastikforschung, literarische Anthropologie (Schwerpunkt: Psychopathologie), Skatologie, Intertextualitäts- und Intermedialitätstheorien, Erzähl- und Gattungstheorie, Frühe Neuzeit

Publikationen

Oszillation als Strategie romantischer Literatur. Ein Experiment in drey Theilen. Schlegel-Studien, Band 13. Begründet von Detlef Kremer. Hg. von Peter-André Alt und Monika Schmitz-Emans. Paderborn 2020.

Von ›zerstreuten Blättern‹ und ›Blättlein aus der Brieftasche‹. Schlegels »Lucinde« als Hypotext zu Hoffmanns Fortsetzungserzählungen »Die Irrungen« und »Die Geheimnisse«. In: Jahrbuch der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft 28 (2020), S. 86–105.

Phantasie als Grenzgang zwischen ›Puppenreich‹ und Wirklichkeit. Zu E. T. A. Hoffmanns ›Kinder-Mährchen‹ Nußknacker und Mausekönig. In: Kritische Ausgabe Plus: Fantasie. Heft 35 (2018), Online-Spezial. http://www.kritische-ausgabe.de/artikel/nussknacker-mausekönig-fantasie [22.12.2018]

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Beiträge im E.T.A. Hoffmann Portal

›Kinder-Märchen‹ in a nutshell? E.T.A. Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig

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