Weiterlesen
Ein von Arno Meteling verfasster Artikel zum selben Thema findet sich in dem Handbuch E.T.A. Hoffmann. Leben – Werk – Wirkung. Herausgegeben von Detlef Kremer. Berlin/New York: De Gruyter 2009.
Als E.T.A. Hoffmann im „Danziger Arsenal“, dem Großen Zeughaus der Stadt, im Jahr 1801 eine Automatenausstellung besuchte, war dies keine Begegnung mit dem Unbekannten mehr. Schon zur Mitte des 18. Jahrhunderts erreichten sowohl der Bau uhrwerksgetriebener Automaten, die voltigieren, schreiben oder Musikinstrumente spielen konnten, als auch ein anthropologischer Diskurs, der den Menschen zur Maschine erklärte, erste Höhepunkte: Julien Offray de La Mettries Essay L‘homme machine nimmt beispielsweise 1747 nicht allein die Uhrwerksmetapher auf, die nach der frühneuzeitlichen Vorstellung von der Welt als Maschine bei Thomas Hobbes und René Descartes im 17. Jahrhundert für den Staat oder den Menschen einstand, sondern erklärt diesen ganz materialistisch zu einem mechanisch funktionierenden Geschöpf – gleich den menschenförmigen Automaten dieser Zeit.
Arno Meteling lehrt neuere deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Promoviert wurde er mit einer Arbeit zum Horrorfilm. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Literatur des 18.-21. Jh.s, Phantastik, Literatur- und Medientheorie, Geschichte und Theorie des Films sowie Comicforschung. (→ Forscherprofil)
Romantische Literaturtraditionen
Die romantische Literatur nimmt sich zwar dieser mechanischen und mechanistischen Modelle des künstlichen Menschen an, greift aber literaturhistorisch bewandert auch auf die hermetischen Traditionen der belebten Statue, des Golems und des Homunculus‘ zurück: so beispielsweise in Jacob Grimms (1808) oder Clemens Brentanos (1814) Erläuterungen der Golemsage oder in Achim von Arnims Novelle Isabella von Ägypten, Kaiser Karl des Fünften erste Jugendliebe (1812), in der nicht nur die Titelheldin einen Golemdoppelgänger erhält, sondern in der mit ihrem Begleiter Cornelius Nepos auch die Tradition der alchemistisch belebten Alraunwurzel (Mandragora) aufgenommen wird.
Ein von Arno Meteling verfasster Artikel zum selben Thema findet sich in dem Handbuch E.T.A. Hoffmann. Leben – Werk – Wirkung. Herausgegeben von Detlef Kremer. Berlin/New York: De Gruyter 2009.
hermetische Traditionen
Lebensmeisterung und Naturbeherrschung durch okkultes Wissen und Zauberei; der Name bezieht sich auf die mythische Gestalt des Hermes Trismegistos, der als der Wissensspender galt
Bedrohung durch künstliche Doppelgänger
Mit dem Sujet des künstlichen Menschen steckt die romantische Literatur das Feld der Hoffnungen und Ängste zwischen der Utopie einer göttlichen Nachschöpfung und Verbesserung der menschlichen Natur in der Tradition des Ovidschen Pygmalion sowie der unheimlichen Bedrohung der Identität durch künstliche Doppelgänger ab. Prekär ist hierbei meist die Position der Frau. Denn nicht nur sind es stets Männer, die künstliche Menschen nicht allein in Konkurrenz zur göttlichen, sondern vor allem zur natürlichen Fortpflanzung erschaffen. Die animierten Geschöpfe sind in den meisten Fällen unzweideutig Idealfrauen, mithin Projektionsflächen eines männlich-narzisstischen Begehrens. Die biologische Schöpfungsmacht der Frau wird also – einigermaßen selbstreflexiv – durch einen Akt der Kunst als Schöpfung von etwas Künstlichem ersetzt.
Häufige Verwendung des Automaten-Motivs
Ehe Hoffmann sich des Themas der Automatenfrau mit seiner wahrscheinlich bekanntesten Novelle Der Sandmann angenommen hat, entwarf er mit der zwei Jahre zuvor erschienenen Erzählung Die Automate (1814) eine Sammlung aller möglichen Sujets, Motive und Diskurse des künstlichen Menschen. Der Text kann als Ausstellung, mithin als Archiv oder Dispositiv aller populären Automaten sowie der mechanistischen Diskurse des 18. und frühen 19. Jahrhunderts gelesen werden. Zu den Paten der Automatenphänomene in der Erzählung zählen wohl unter anderem der Akustiker Ernst Florens Friedrich Chladni, dessen Musiktheorie Günter Oesterle beispielsweise auch für Hoffmanns erste Erzählung Ritter Gluck (1809) in Anschlag bringt[1], und Gotthilf Heinrich Schuberts einflussreiche Studie Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1808), die Hoffmann zum poetisch-wunderbaren Ausgangspunkt der meisten seiner phantastischen Geschichten erhebt.
Die Protagonisten Ludwig und Ferdinand treffen in der Erzählung zwar zunächst auf den „redenden Türken[n]“ (IV, S. 396), einer weissagenden „lebensgroße[n], wohlgestaltete[n] Figur, in reicher geschmackvoller türkischer Kleidung“ (IV, S. 396). Aber sukzessive wird diese Maschine durch beinahe sämtliche bekannten Erscheinungsformen der Automaten zu Beginn des 19. Jahrhunderts ergänzt. Sie sind alle Teil des gut gefüllten Kabinetts des geheimnisvollen „Professor X.“ (IV, S. 411), das damit auch als mise en abyme des Textes gelesen werden kann. In dieser Sammlung des Professors für Physik und Chemie finden sich unter anderem Wachsfiguren, Marionetten, Spieluhren sowie historische Miniaturandroiden wie Jacques de Vaucansons Flötenspieler, J. C. Enslens Voltigeur und die Klavierspielerin von Pierre und Henri Jacquet-Droz. Angesichts der verblüffend echten Automatenmenschen und „lebendigtote[r] Wachsfiguren“ (IV, S. 400) sowie der gespenstischen akustischen Wiederkehr eines geliebten Mädchens aus Ferdinands Vergangenheit bei einer musikalischen Vorführung des Professors überkommt die Helden allerdings unweigerlich ein „unheimliche[s] grauenhafte[s] Gefühl“ (IV, S. 399).
Das Unheimliche der Automaten
Die „beunruhigende Faszination, die für Hoffmann, aber auch für seine Zeitgenossen, von den Automaten, den künstlichen Menschen, ausging“ (IV, S. 1392), kulminiert dabei in dem rätselhaften Ende der Geschichte, die diese Automatenphänomene und vor allem das unsichtbare Mädchen aus der Vergangenheit völlig ungelöst zwischen akustischer Täuschung, „magische[n] Künste[n]“ (IV, S. 412) oder „psychische[m] Rapport“ (IV, S. 415) oszillieren lässt. Bis zum Schluss bleibt das Unheimliche und Geheimnisvolle der Automaten erhalten, wenn auch den musikalischen Interessen Hoffmanns gemäß eine Lesart in Richtung „Sphärenmusik“ (IV, S. 421) und „höhere musikalische Mechanik“ (IV, S. 420) vorgeschlagen wird.
Schachautomat als Vorbild
Dass der Professor der Schöpfer des Türken ist und nicht der unbenannte Künstler, der ihn zu Beginn vorführt, spielt bemerkenswerterweise noch zwei historische Referenzen in die Geschichte ein: So verschmelzen in dieser Figur der Automatenbauer Vaucanson mit dem Sammler Gottfried Christoph Beireis und der Erfinder des berühmten Schachtürken (1768), das Vorbild der Titel gebenden Automate, Wolfgang von Kempelen, mit dem reisenden Schausteller Johann Nepomuk Mälzel, der nach Kempelen mit dem ‚Türken‘ auf Weltreise ging. Edgar Allan Poe ist dabei nur einer von vielen, die sich, ehe das Geheimnis um den Betrug gelüftet wurde, an einer Erklärung für den wunderbaren Schachautomaten versucht haben – nämlich in seinem Essay Maelzel’s Chess Player (1836).
Automatenfrau Olimpia
Projektionsfläche für sexuelle Begierden
Die lebende Puppe Olimpia in dem Nachtstück Der Sandmann (1816) ist sicher der bekannteste Automat in Hoffmanns Werk. Erschaffen wird sie zwar vom Physikprofessor Spalanzani, der sich als ihr Vater ausgibt und sie in die universitäre Gesellschaft einführt. Aber belebt wird sie eigentlich erst durch den mit einem Fernglas verstärkten und kanalisierten Blick des Studenten Nathanael, der Olimpia heimlich durch sein Fenster beobachtet und sich dabei in sie verliebt. Die Automatenfrau mit dem klassizistischen Namen setzt deshalb im Wesentlichen die Pygmalion-Geschichte der Ovidschen Metamorphosen fort, die eine erotisch motivierte Perfektionierung der weiblichen Schönheit durch den Künstler und ihre göttliche Belebung zum Inhalt hat. Profaner formuliert, funktioniert sie für Nathanael als narzisstisch belegte Projektionsfläche seiner erotischen Begierden, da sie keinerlei Tiefe, keine Persönlichkeit, besitzt, sondern nur visuell abtastbare Oberfläche ist. Während Nathanaels Verlobte Clara deshalb von diesem als „lebloses Automat“ (III, S. 32) verurteilt wird, kann dieser der einzigen Äußerung Olimpias, ihr „Ach! Ach!“, das semantisch ja nicht mehr als ein Atemhauch ist, als bedeutsames Symptom von Gemüts- und Seelentiefe verstehen.
Automaten als exakte Kopie eines Anderen
Diese wahnhafte Animation wird im Sandmann als Effekt der Engführung zweier Diskurse vorgeführt: Zum einen antwortet sie auf die zutiefst traumatisierte Psyche des Helden Nathanael. Denn nicht allein, dass seine Amme ihn mit Geschichten vom Augen raubenden Sandmann terrorisiert hat, den er als Kind mit dem Hausgast Coppelius identifziert hat. Sondern von diesem Coppelius, der mit seinem Vater gefährliche alchemistische Experimente durchgeführt hat, ist er wie ein Automat behandelt worden und sollte nach der Entfernung seiner Augen auch auseinandergeschraubt werden. Zum anderen dient die Tatsache, dass Olimpia einige Zeit von allen für eine echte Frau gehalten worden ist, dem satirisch zugespitzten Ende, dass seither auf allen Gesellschaften die Frauen immer wieder aus dem Takt geraten müssen, um ihre Echtheit zu beweisen. So zeigt Der Sandmann die phantastische Figur des Automaten auch als ununterscheidbaren Doppelgänger auf und etabliert damit für das Automatenmotiv einen Tenor des Unheimlichen im Sinne Sigmund Freuds, der sich bis in die Literatur und in anderen Künsten der Gegenwart erhalten hat.
Eine ausführliche Interpretation von Hoffmanns Roman Der Sandmann finden Sie in den Werkinterpretationen.
Automaten in der Phantasie
Hoffmanns „Kindermärchen“ (IV, S. 241) Nußknacker und Mäusekönig (1816) greift trotz der bedeutsamen Figur des Paten und Uhrenmachers Droßelmeier nicht das mechanistische Modell des künstlichen Menschen auf, sondern führt das Motiv der magischen Belebung durch Wunsch oder Phantasie fort. Der familiäre und weihnachtliche Rahmen, der märchenhafte Tenor sowie die diminutive Welt des Wunderbaren, die diesen Text auszeichnen, täuschen dabei allerdings über das bedrohliche Potenzial der Einschachtelung von Phantastik und Alltag, in der leblose Gegenstände zum Leben erwachen, hinweg. Das Nussknacker-Spielzeug, das wahlweise auch der tapfere Held des Binnenmärchens oder der attraktive Neffe Droßelmeiers ist, wird durch die kindliche Phantasie der siebenjährigen Marie Stahlbaum animiert. Seine Funktion ist dabei variabel, aber immer in der Beziehung zu Marie bestimmt. Denn der Nussknacker schützt das Wohnzimmer vor den einfallenden Mäusen, wird in seinem lädierten Zustand wie eine Puppe von ihr in den Arm genommen und steht zum Schluss auch als Ehemann bereit. Das Spielzeug übernimmt also zugleich die Rollen des Kindes, des Vaters und des Liebenden. Obendrein wird die mechanische Künstlichkeit des Nussknackers und seiner Spielzeugsoldaten sichtlich gegen die grotesk eklige Kreatürlichkeit des bedrohlichen siebenköpfigen Mäusekönigs ins Feld geführt. Zusammengefasst präsentiert Nußknacker und Mäusekönig damit ein Initiationsszenario, das die kindliche Abwehrphantasie sexueller Implikationen von körperlicher Reifung zeigt, die letztlich in einer Märchenhochzeit im Puppenreich mündet.
Eine ausführliche Interpretation von Hoffmanns Märchen Nußknacker und Mausekönig finden Sie in den Werkinterpretationen.
Automaten und Wahnzustände
Als „Automat“ werden in Hoffmanns Texten weiterhin nicht nur künstlich erschaffene Menschen bezeichnet, sondern ebenso lebende Menschen, die in einen Zustand der puppen- oder statuenhaften Starre verfallen. Der verblendete Nathanael des Sandmann beschimpft seine Verlobte Clara beispielsweise als „lebloses Automat“, weil sie seinen Wahnvorstellungen nicht zu folgen vermag und ihn – ihrem sprechenden Namen gemäß – auf den Pfad der Vernunft zu führen versucht. In einen puppenähnlichen Wahnzustand verfällt auch Prinzessin Hedwiga in den Lebens-Ansichten des Katers Murr (1819-21), wenn sie sich zu sehr erschreckt. In diesem Roman finden wir mit Meister Abraham Liscov überdies einen weiteren Erfinder- und Puppenspielertypus vor, einen Orgelbauer und Illusionisten, der als „Hexenmeister“ (V, S. 50) der hermetischen Tradition zugeschlagen wird. Zuletzt erscheint auch in der weniger bekannten Erzählung Das Gelübde (1817) die Gräfin Hermenegilda, die, als ihr das Kind geraubt wird, „gleich einer Statue mit herabhängenden Armen“ und „lautlos“ (III, S. 293) in einen „automatähnlichen Zustand“ (III, S. 293) sinkt.
E.T.A. Hoffmanns Eintrag in die Geschichte des künstlichen Menschen ist letztlich eine nachhaltige Erweiterung und Vertiefung des Sujets. Die literarische und filmische Geschichte des lebenden Automaten verhandelt nicht nur zentrale Elemente romantischer Poetik,[2] sondern gerade Hoffmanns Hang zur archivarischen Referenzialität, seine Psychologisierung der Figuren, das Austarieren ihrer Innenwelten, sowie das Moment poetologischer Selbstreflexivität verpassen dem Topos des künstlichen Menschen einen Modernitätsschub, der bis heute anhält.
Weitere Informationen zu Automaten in der Romantik erhalten Sie in einem Beitrag zu den Wissenschaften der Zeit.
[1] Vgl. Günter Oesterle: Dissonanz und Effekt in der romantischen Kunst. E.T.A. Hoffmanns Ritter Gluck. In: Hoffmann-Jahrbuch 1 (1992/93), S. 58-79.
[2] Mit literarischen Stationen wie beispielsweise Mary Shelleys Frankenstein or The Modern Prometheus (1818), Auguste de Villiers de l‘Isle-Adams L‘Ève future (1886), Hanns Heinz Ewers Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens (1911), William Gibsons Idoru (1996) und Paolo Bacigalupis The Windup Girl (2009) und Filmen wie Georges Méliès‘ Coppélia ou la poupée animée (1909), Ernst Lubitschs Die Puppe (1919), Fritz Langs Metropolis (1927), Ridley Scotts Blade Runner (1982) und Alex Garlands Ex Machina (2015).
E.T.A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs Bänden. Hg. von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht. Frankfurt am Main 1985-2004. (I-VI)
Dotzler, Bernhard J./Peter Gendolla/Jörgen Schäfer: MaschinenMenschen. Eine Bibliographie. Frankfurt am Main/Bern/New York/Paris 1992.
Drux, Rudolf: Marionette Mensch. Ein Metaphernkomplex und sein Kontext von E.T.A. Hoffmann bis Georg Büchner. München 1986.
Drux, Rudolf: Menschen aus Menschenhand. Zur Geschichte der Androiden. Texte von Homer bis Asimov. Stuttgart 1988.
Gaderer, Rupert: Poetik der Technik. Elektrizität und Optik bei E.T.A. Hoffmann. Freiburg i. Br. 2009.
Gendolla, Peter: Anatomien der Puppe. Zur Geschichte der Maschinenmenschen bei Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Villiers de l‘Isle Adam und Hans Bellmer. Heidelberg 1992.
Heimes, Alexandra: Nußknacker und Mäusekönig. In: Detlef Kremer (Hg.): E.T.A. Hoffmann. Leben – Werk – Wirkung. Berlin/New York 2009, S. 287-297.
Kremer, Detlef: E.T.A. Hoffmann. Erzählungen und Romane. Berlin 1999.
Kremer, Detlef: Liebe im virtuellen Raum. Das Verschwinden des (anderen) Körpers. In: Thomas Düllo/Arno Meteling/André Suhr/Carsten Winter (Hg.): Kursbuch Kulturwissenschaft. Münster 2000, S. 81-88.
Lieb, Claudia: Der gestellte Türke. Wolfgang von Kempelens Maschinen und E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Die Automate“. In: Hoffmann-Jahrbuch 16 (2008), S. 82-97.
Liebrand, Claudia: Die Automate (1814). In: Christine Lubkoll/Harald Neumeyer (Hg.): E.T.A. Hoffmann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2015, S. 107-110.
Liebrand, Claudia: Automaten/Künstliche Menschen. In: Christine Lubkoll/Harald Neumeyer (Hg.): E.T.A. Hoffmann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2015, S. 242-246.
Matt, Peter von: Die Augen der Automaten. E.T.A. Hoffmanns Imaginationslehre als Prinzip seiner Erzählkunst. Tübingen 1971.
Meteling, Arno: Automaten. In: Detlef Kremer (Hg.): E.T.A. Hoffmann. Leben – Werk – Wirkung. Berlin/New York 2009, S. 484-487.
Meteling, Arno: E.T.A. Hoffmanns Wirkung im Film und in der Literatur nach 1945. In: Detlef Kremer (Hg.): E.T.A. Hoffmann. Leben – Werk – Wirkung. Berlin/New York 2009, S. 581-591.
Neumann, Gerhard: Puppe und Automate. Inszenierte Kindheit in E.T.A. Hoffmanns Sozialisationsmärchen Nußknacker und Mäusekönig. In: Günter Oesterle (Hg.): Jugend – ein romantisches Konzept? Würzburg 1997, S. 135-160.
Oesterle, Günter: Dissonanz und Effekt in der romantischen Kunst. E.T.A. Hoffmanns Ritter Gluck. In: Hoffmann-Jahrbuch 1 (1992/93), S. 58-79.
Sutter, Alex: Göttliche Maschinen. Die Automaten für Lebendiges. Frankfurt am Main 1988.
Wittig, Frank: Maschinenmenschen. Zur Geschichte eines literarischen Motivs im Kontext von Philosophie, Naturwissenschaft und Technik. Würzburg 1997.