[1] Ich stütze mich hier auf Klaus Kanzog: Reflexe der Werke E.T.A. Hoffmanns im Film. In: E.T.A.-Hoffmann Jahrbuch 17 (2009), S. 149–165, S. 154.
[2] siehe Filmographie im E.T.A. Hoffmann Portal.
[3] Das Dokument findet sich im Bundesarchiv (Berlin); Bestandssignatur: BArch, R 9346 / B. 6355. Ich danke Ute Klawitter für die freundliche Bereitstellung einer Kopie der Zulassungskarte; diese Quelle hatte seinerzeit bereits Kanzog benutzt.
[4] Diese Identifikation des agnostizistischen Klosterbesuchers mit Medardus’ Halbbruder Viktorin findet sich erneut in Ralf Kirstens Verfilmung von 1972.
[5] Man wird bei Vertrautheit mit dem Roman die einzelnen Zwischentitel leicht ihren jeweiligen Sprechern zuordnen können.
[6] Benutzter Überlieferungsträger: DVD. Zum Film Olaf Brill: Juwelen (Sensation im Diamanten-Club). In: Zwischen Revolution und Restauration. Kultur und Politik 1789–1848 im Spiegel des Films. Katalog Cinefest – XIV. Internationales Festival des deutschen Film-Erbes. Hg. von Cinegraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung und Bundesarchiv. [Hamburg 2017] S. 28f.
[7] Darauf weist hin Kanzog, Reflexe des Films (Anm. 1), S. 160.
[8] Die Ausführungen über diese Adaptation können hier kurz gehalten werden, weil der Film und die Zusammenhänge, in denen er steht, bereits eine längere Behandlung erhalten haben in https://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/erforschen/rezeption/hoffmann-im-film/york_scuderi/.
[9] Benutzter Überlieferungsträger: DVD. Zu diesem Film siehe Thomas Koebner: Edgar Reitz. Chronist deutscher Sehnsucht. Eine Biographie. Stuttgart 2015, S. 51–59; Edgar Reitz: Die große Werkschau. Ein Handbuch. Marburg 2018, S. 79–87; Michael Töteberg: Das Interesse galt nicht der Literatur oder Wie der Neue Deutsche Film Büchner und E.T.A. Hoffmann zu Zeitgenossen der APO machte. In: Gegenwart historisch gesehen. Kultur und Politik 1789–1848 filmisch reflektiert. Red. Swenja Schiemann u. Erika Wottrich. München 2018 (CineGraph Buch), S. 41–55, hier 49–51. Ferner sind wichtig das Interview zwischen dem Hg. und dem Filmemacher in Edgar Reitz: Drehort Heimat. Arbeitsnotizen und Zukunftsentwürfe. Hg. v. Michael Toteberg. Frankfurt a. M. 1993, S. 155–269, hier 253–255 und das Interview vom 6. Oktober 2011 in Melanie Parzer: Cardillac – eine intermediale Übersetzung. Die Novelle ‚Das Fräulein von Scuderi‘ von E.T.A. Hoffmann im Vergleich mit Edgar Reitz’ Film ‚Cardillac‘. [Diplomarbeit Universität Wien.] Saarbrücken 2013, S. 113–129.
[10] Benutzter Überlieferungsträger: VHS-Kassette. Zum Film siehe auch Anett Werner-Burgmann: ‚Kino ist fast notwendig verbunden mit Gegenwart‘. Die DEFA-Klassikerverfilmungen der 1970/80er Jahre. In: Gegenwart historisch gesehen (Anm. 9), S. 97–109, hier 103–106; vgl. https://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/erforschen/rezeption/hoffmann-im-film/hoffmann-defa/.
[11] Kanzog: Reflexe im Film (Anm. 1), S. 158.
[12] Kanzog: Reflexe im Film (Anm. 1), S. 159.
[13] Material für eine genauere Einschätzung der Unterschiede zwischen den Elixieren von 1972 und 1976 aus der Perspektive des hoffmannschen Romans und unter den Aspekten des Doppelgängertums und des Wahnsinns findet man in der sehr sorgfältigen Analyse Wolfgang Nehring: E.T.A. Hoffmann: ‚Die Elixiere des Teufels‘ (1815/16). In: Romane und Erzählungen der deutschen Romantik. Neue Interpretationen. Hg. v. Paul Michael Lützeler. Stuttgart 1981, S. 325–350, 339–345. – Benutzter Überlieferungsträger: VHS-Kassette, eingesehen unter www.youtube.com/watch?v=P8I-njIlquw im Sommer 2019.
[14] Benutzter Überlieferungsträger: DVD.