CfP: Forschungsforum anlässlich der Jahrestagung der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft
Die nächste Jahrestagung wird voraussichtlich am 2. und 3. November 2023 in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz stattfinden.
Das Forschungsforum auf der Jahrestagung der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft bietet Raum, aktuelle Forschungsergebnisse zu E.T.A. Hoffmann und seinem Werk vorzustellen und zu diskutieren. Dieses Jahr soll es neben dem offenen Forschungsforum, dessen thematisches Spektrum bewusst breit gefächert ist, ein bis zwei thematisch konzentrierte Panels geben, die sich mit der Rezeption E.T.A. Hoffmanns auseinandersetzen. Einerseits suchen wir also Themenvorschläge, die sich mit Hoffmann als Person und seinen literarischen, kompositorischen und zeichnerischen Werken beschäftigen bzw. (komparatistische und historische) Kontextualisierungen vornehmen. Andererseits interessiert uns die vielfältige Rezeption und Adaption seines Werks in anderen Medien, z.B. Film, Graphic Novel, Hörspiel, Oper oder (Puppen-)Theater. Erwünscht ist insbesondere auch der Blick auf Hoffmann und sein Werk aus neuen theoretischen Perspektiven und mit innovativen methodischen Zugängen (Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT), Biopoetik, Digital Humanities etc.).
Aufrufen möchten wir sowohl Forschende aus den Literatur-, Theater-, Film-, Bild- oder Musikwissenschaften sowie der Kunstgeschichte als auch Kunstschaffende, die sich im eigenen Schaffen kreativ mit Hoffmann und seinem Werk auseinandersetzen, ihre Vorschläge für einen 30-minütigen Vortrag einzureichen. Den wissenschaftlichen Nachwuchs laden wir nachdrücklich zur Einreichung von Beiträgen ein.
In diesem Jahr finden das Forschungsforum und die Jahrestagung der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft in Kooperation mit dem E.T.A. Hoffmann Portal an der Staatsbibliothek zu Berlin statt.
Bitte senden Sie Ihren vorläufigen Vortragstitel und ein kurzes Abstract (ca. 300 Wörter) für einen 30-minütigen Vortrag zusammen mit einer Kurzbiographie (ca. 100 Wörter) bis zum 31. Mai 2023 an Dr. Stephanie Großmann.
Die Staatsbibliothek zu Berlin kann die Vortragenden mit einem kleinen Unkostenbeitrag für Reise und Unterkunft unterstützen.
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