J. Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ in Offenbach (23.10.) und Weimar (25.10. und weitere)
Gleich zwei Mal wird in der kommenden Woche Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ aufgeführt. Sichern Sie sich schnell noch Karten!
Hoffmanns Erzählungen à trois
Phantastische Oper von Jacques Offenbach
Veranstalter: Fliegende Volksbühne Frankfurt
Spielort: Alte Schlosserei, EVO, Andréstraße 71, 63067 Offenbach am Main
Zeit: 23.10.2019, 19.30 Uhr
Karten: 18 Euro, ermäßigt 10 Euro, auch online unter Frankfurt Ticket
„Schauspieler spielen meine Musik, Tenöre brüllen sie nur“ soll Jacques Offenbach einmal gesagt haben. Daran halten wir uns! In Offenbachs phantastischer Oper Hoffmanns Erzählungen berichtet der unglücklich verliebte Dichter Hoffmann in der Kneipe von drei gescheiterten Liebeserlebnissen – oder Liebesphantasien? Am Ende ist er betrunken und verpasst die echte Liebe. Grund genug, um zu verzweifeln. Aber: die Poesie ist entzündet. »Hebt die Liebe dich hoch, hebt dich höher das Leid!«
Voller dramatischer Einfälle, skurriler Figuren und musikalischer Kostbarkeiten ist Hoffmanns Erzählungen ein gefundenes Fressen für Fischmann und Quasts Musiktheater à trois.
In allen Rollen: Sabine Fischmann und Michael Quast
Am Flügel: Rhodri Britton/Markus Neumeyer
Musikalische Fassung: Rhodri Britton
Textfassung: Michael Quast nach dem Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
Puppe: Christian Werdin, Kolorierung und Haar: Katja Reich
Regie: Sarah Groß
Eine Koproduktion mit dem Amt für Kultur- und Sportmanagement der Stadt Offenbach und dem Theater im Bauturm Freies Schauspiel Köln.
Hoffmanns Erzählungen
Phantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach
Spielort: Deutsches Nationaltheater Weimar
Termine: 25.10. / 09.11. / 06.12. / 26.12. / 05.01. / 31.01./ 22.02. / 13.04.
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré, herausgegeben von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck
In deutscher Sprache
E.T.A. Hoffmanns Erzählungen sind berühmt für ihre fantastische Atmosphäre, die Unklarheit der Grenze zwischen Realität und Fiktion und die Faszination, durch die er die Leser*innen in seine eigene Logik hineinzieht. Entsprechend sind die Handlung ebenso wie die Musik zu dieser Oper im doppelten Wortsinne fantastisch.
In der Interpretation des Regisseurs Christian Weise, der unserem Publikum bestens bekannt sein dürfte (»Rocco und seine Brüder«, »Macbeth«, »Wie werde ich reich und glücklich«), begibt sich Hoffmann auf eine surreale Reise. In drei Extremen sucht er nach Liebe – und wird am Ende doch immer nur mit seinem ungenügenden Selbst konfrontiert.
Mit dem Opernchor des DNT
Es spielt die Staatskapelle Weimar
Musikalische Leitung: Stefano Lano
Regie: Christian Weise
Bühne: Paula Wellmann
Kostüme: Lane Schäfer
Choreografie: Alan Barnes, Dramaturgie: Hans-Georg Wegner
Choreinstudierung: Jens Petereit, Fechtmeister: Jan Krauter