Neu erschienen: E.T.A. Hoffmann (1822–2022) – transdisziplinäre und transnationale Perspektivierungen, hrsg. von Lacheny/Viallet

Zum Inhalt

E.T.A. Hoffmann (1776–1822) ist einer der wichtigsten deutschen Erzähler des Märchenhaften und Wunderbaren. Der Meister des ­Phantastisch-Unheimlichen und des Grotesken gilt vielen als Hauptvertreter der „Schwarzen Romantik“. Sein Leben stand im Spannungsfeld von kreativem Genie und (selbst-)zerstörerischer Exzentrik. Hoffmann war und ist Inspirationsquelle für Kunstschaffende jeglicher Couleur und Herkunft. Dieser Band würdigt den facettenreichen Autor. In inter- und transdisziplinären Beiträgen hinterfragen die Autorinnen und Autoren die Gründe und Ursachen für die fortwährende Aktualität der Hoffmannschen Welt. Ihre Texte untersuchen zudem die Auswirkungen von E.T.A. Hoffmanns Werk auf das zeitgenössische Schaffen in den bildenden und visuellen Künsten. Sie geben damit neue Impulse für Forschung, Kunst und Literatur.

Herausgeberinnen

Dr. habil. Ingrid Lacheny lehrt Germanistik an der Universität Lothringen in Metz (Frankreich). Sie forscht und publiziert u. a. zur deutschen Romantik, zu Erzähltheorien, zum Wunderbaren und Phantastischen sowie zu inter- und transmedialen Themen.

Dr. Patricia Viallet ist Dozentin für Neuere Deutsche Literatur und deutsche Sprache an der Universität Jean Monnet in Saint-Étienne (Frankreich) und Mitglied des Forschungszentrums IHRIM/Saint-Étienne. Sie forscht und publiziert u. a. zu Literatur und Ästhetik der deutschen Romantik sowie zu Intermedialität.

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