Zeitgenosse Hoffmann – Im Spannungsfeld von automatisierter und künstlerisch-individueller Musikproduktion

Symposium anlässlich des E.T.A. Hoffmann-Jahres

Musikinstrumenten-Museum Berlin und online 11. bis 12. November 2022

Das poetische Schaffen E.T.A. Hoffmanns hat bis in die Gegenwart Generationen von Künstler:innen aller Sparten inspiriert. Anlässlich seines 200. Todesjahres widmet sich das Symposium des Staatlichen Instituts für Musikforschung PK einerseits der Rezeption Hoffmanns in Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts und verfolgt andererseits seine ambivalente, zwischen Anziehung und Unbehagen fluktuierende Faszination für musikalische Automaten, wie sie z. B. in seinen Erzählungen Der Sandmann oder Die Automate aufscheint.

11. November, 13–19.30 Uhr

E.T.A. Hoffmann-Rezeption im 20./21. Jahrhundert

HOFFMANN, BUSONI UND DER STOFF ZU ›DIE BRAUTWAHL‹
13:15 bis 14:45 Uhr
Chair: Thomas Ertelt

INSZENIERUNGEN DES RATIONALEN UND IRRATIONALEN
15 bis 16:30 Uhr
Chair: Conny Restle

TRANSMEDIALE FORMEN DER REZEPTION
17 bis 18 Uhr
Chair: Heinz von Loesch

WERKSTATTGESPRÄCH MIT JONATHAN ANER (OBERON TRIO) UND ABSCHLUSSDISKUSSION
18 bis 19:30 Uhr

12. November, 13–19.30 Uhr

Im Spannungsfeld von automatisierter und künstlerisch-individueller Musikproduktion

AMBIVALENZ DER MUSIKAUTOMATEN (I)
13 bis 14.30 Uhr
Chair: Rebecca Wolf

AMBIVALENZ DER MUSIKAUTOMATEN (II)
15 bis 16 Uhr
Chair: Jo Wilhelm Siebert

MUSIK UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ZWISCHEN UTILITÄT UND UNBEHAGEN
16.15 bis 17.45 Uhr
Chair: N. N.

KEYNOTE UND ABSCHLUSSDISKUSSION
18 bis 19:30 Uhr
Boris Voigt: Das Problem der Täuschung in der musikalischen Nutzung von KI

 

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier

 

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